Können Sie Ihren Charakter beschreiben? – Eher schlecht. – Versuchen Sie es doch wenigstens – Habe ich doch.

Manchmal schreibt Microsoft zu schnell für mein kleines Hirn. Ich finde auf einer Seite die Info:

Um die Sicherheit Ihres semantischen Modells zu verwalten, öffnen Sie den Arbeitsbereich, in dem Sie Ihr semantisches Modell in Fabric gespeichert haben, und führen Sie die folgenden Schritte aus:

https://learn.microsoft.com/de-de/fabric/security/service-admin-row-level-security

Ich habe eine Weile suchen müssen, bis ich den „Arbeitsbereich“ gefunden habe. Nun ja – vielleicht wäre ein kleiner Hinweis …

Ich bin heute mit dem linken Kaffee zuerst aufgestanden

Ich war sehr erstaunt. Warum zeigt die Matrix in PowerBI keine korrekten Werte bei den Zeilenzwischensummen?

Die Antwort finde ich im Aufgabenbereich „Daten hinzufügen“:

PowerBI hat als Funktion „Erstes Datum“ (?!?) verwendet. Warum nicht Summe?

Die Antwort finde ich in den Transformationsschritten: Dort war die Spalte, die später aggregiert wird, von Zahlentyp „beliebig („123 ABC“) festgelegt. Sie muss natürlich Zahl (beispielsweise Dezimalzahl) sein.

Noch besser: man verwendet nicht das Feld, sondern erstellt ein Measure, beispielsweise mit SUMX. Dann ist man auf der sicheren Seite, dann verwendet PowerBI genau DIESE Funktion und wählt nicht selbst eine aus.

Jeder kennt es doch: im Auto sitzen bleiben und das Lied zu Ende zu hören. Bernd, 42, Notarzt

Ups, das ist mir noch gar nicht aufgefallen:

Hat man in Power Query zwei Spalten vom Datentyp Dezimalzahl oder Dezimalzahl und Prozentzahl und multipliziert sie und lässt dich das Ergebnis in einer benutzerdefinierten Spalte anzeigen, ist das Ergebnis – anders als Excel, wo das Zahlenformat Währung übernommen wird: Prozent * Währung -> Währung – nicht vom Zahlentyp Dezimalzahl, sondern vom Datentyp „beliebig“ (123 ABC). Fatal. Das sollte immer geändert werden.

In Excel und in PowerBI.

An alle Klopapiersammler: ich habe Blatt 36 doppelt. Wer will tauschen?

Erstaunlich. Mal so, mal so.

In Power Query in Excel heißt das Zahlenformat „Währung“.

In PowerBI jedoch „Feste Dezimalzahl“

Beide Begriffe sind etwas „schräg“. Allerdings: eine genaue Definition „Dezimalzahl mit exakt vier Nachkommastellen für die Verwendung als Währungsformat“ oder ähnliches, wäre zu lang geworden.

Dennoch: Einheitlichkeit wäre auch schön gewesen.

Küss mich – ich bin ein verzaubertes Problem.

UND ist nicht UND; ODER ist nicht ODER.

Augen auf bei den logischen Konjunktoren in DAX – sie sind nicht konsistent!

Über die Funktion CALCULATE kann ein Filterkontext mitgegeben werden (oder man einen Filter auch aufheben). Allerdings leider nicht konsistent, was UND beziehungsweise ODER betrifft:

Beginnen wir mit ODER:

|| ist das Zeichen für das logische „ODER“ und kann für eine Spalte verwendet werden:

J Oder01 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Platinum"
        || tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold"
)

Platinum oder Gold – kein Problem! Auch die Alternative mit der Funktion OR klappt:

J Oder02 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    OR (
        tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Platinum";
        tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold"
    )
)

Filtert man jedoch über zwei verschiedene Spalten, scheitert ||:

J Oder03 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Platinum"
        || tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 180
)

aber auch OR liefert einen Fehler:

J Oder04 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    OR ( tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Platinum"; tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 180 )
)

Also muss man die Funktion FILTER verwenden. Kein Problem bei ||:

J Oder05 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    FILTER (
        tbl_Kunden;
        tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Platinum"
            || tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 180
    )
)

Allerdings versagt hier die Funktion OR:

J Oder06:=
CALCULATE(sum(tbl_Kunden[Jahresbeitrag]);FILTER(or(tbl_Kunden;tbl_Kunden[Mitgliedschaft]="Platinum" ; tbl_Kunden[Jahresbeitrag]>180 )))

OR wird nicht in der Funktion FILTER akzeptiert!

Und wie sieht bei der Verkettung zweier logischer Bedingungen mit UND aus?

J Und01 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140
        && tbl_Kunden[Jahresbeitrag] < 180
)

&& stellt kein Problem dar. Auch die Funktion AND nicht:

J Und02 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    AND ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140; tbl_Kunden[Jahresbeitrag] < 180 )
)

Die Funktion CALCULATE bietet die Möglichkeit mehrere getrennte Bedingungen mit einem Semikolon zu trennen. Auch das klappt problemlos:

J Und03 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140;
    tbl_Kunden[Jahresbeitrag] < 180
)

Und wie sieht es bei zwei verschiedenen Spalten aus? Ähnlich wie bei ODER liefern die beiden Varianten it && und AND einen Fehler:

J Und04 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140
        && tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold"
)

Und auch das führt zu einem Fehler:

J Und05 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    AND ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140; tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold" )
)

Also bleibt die Variante mit dem Semiloka – sie funktioniert:

J Und06 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140;
    tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold"
)

Und die Funktion FILTER? Analog zu ODER klappt &&:

J Und07 :=
CALCULATE (
    SUM ( tbl_Kunden[Jahresbeitrag] );
    FILTER (
        tbl_Kunden;
        tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140
            && tbl_Kunden[Mitgliedschaft] = "Gold"
    )
)

AND ist im Kontext von FILTER (ebenso wie OR) verboten:

J Und08:=
CALCULATE(sum(tbl_Kunden[Jahresbeitrag]);FILTER(tbl_Kunden;and(tbl_Kunden;tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140 ; tbl_Kunden[Mitgliedschaft] ="Gold")))

Und da FILTER nur ein Filterkriterium akzeptiert, führt auch die letzte Lösung zu einem Fehler:

J Und09:=
CALCULATE(sum(tbl_Kunden[Jahresbeitrag]);FILTER(tbl_Kunden;tbl_Kunden;tbl_Kunden[Jahresbeitrag] > 140 ; tbl_Kunden[Mitgliedschaft] ="Gold"))

Fazit:Man muss bei der Und- beziehungsweise Oder-Filterung gut aufpassen, welche der Varianten man verwendet.

Hier noch einmal der Screenshot mit den sechs Oder-FIlterungen und den neun Und-Filtern:

Gendern ist wichtig. Es ist ein Unterschied, ob du von der Leiter fällst oder von der Leiterin.

Gestern in der PowerBI-Schulung. Ich zeige verschiedene Arten des Filtern, beispielsweise Datenschnitte.

Ein Teilnehmer will wissen, ob es ein Shortcut gibt, mit dem man alle gesetzten Filter schnell wieder zurücksetzen kann.

Meine Antwort:

Nein.

Aber: wenn man per Hand alle Filter ausschaltet und diese Ansicht als Lesezeichen speichert, kann man auf eine Schaltfläche oder eine Form oder auf ein Bild dieses Lesezeichen als Aktion einfügen:

Der Teilnehmer ist zufrieden.

Wie möchten Sie Ihren Kaffee trinken? Aus ihrem ausgehöhlten Schädel! Morgens bin ich die Frohnatur in Person.

Das neue Visual „Datenschnitt (neu)“ in PowerBI ist klasse. Dort kann man interessante und hilfreiche Filterwerkzeuge erstellen.

Allerdings irritiert mich, dass ich bei der Bezeichnung keine Felddaten hinzufügen kann:

Ich werde fündig: Nur beim Zustand „Standard“ ist dies möglich:

Bei den anderen drei Zuständen nicht!

Sehr versteckt!

Eben dachte ich, jemand hätte mir beim Joggen nachgepfiffen. War aber nur die Lunge.

Das ist schon irgendwie doof.

Bevor man in PowerBI ein Flächenkartogramm aktivieren kann:

muss man in den Optionen in der Kategorie „Vorschaufeatures“ die Option „Visuelles Formzuordnungselement“ aktivieren:

Auch das Visual Azure-Landkarte muss aktiviert werden:

Allerdings nicht in den Optionen, sondern im Admincenter von Microsoft 365:

Dort in den Mandanteneinstellungen / in den Integrationseinstellungen:

Sonst erhält man die Fehlermeldung: „Ihr Mandantenadministrator hat die Verwendung von Azure Maps leider nicht aktiviert.“

Ich bin an Fasching zu einem Umzug eingeladen. Ich bin der einzige, der verkleidet ist. Die anderen schleppen Möbel.

Seltsam!

Ich erstelle in PowerBI ein (einfaches) Measure – hier: eine Summe. Und verwende es in einem Visual. Klappt.

Ich erstelle ein zweites Measure – diesmal mit AVERAGE statt SUM, das ich verwende. Klappt:

Ich ziehe das Zahlenfeld direkt in das Wertefeld. Die Summe funktioniert problemlos. Wechsele ich dagegen in „Visual formatieren“ bei Wert / Feld von Summe auf Mittelwert, versagt die Berechnung und Darstellung:

Fazit (war ja eigentlich schon klar): Für Daten und dahinterliegende Berechnungen sollten nicht die automatischen Berechnungen von PowerBI verwendet werden, sondern IMMER ein selbstgeschriebenes Measure.

Tragen Sie Ihre Hosen eher medium waist slim tube fit oder low raise normal waist regular straight leg? – Blau, bitte!

PowerBI-Schulung.

Warum bei ihm die Wert der Balken als Tsd angegeben werden, wollte der Teilnehmer wissen. Und nicht als Zahlen.

Wir haben eine Weile gesucht, wo in den Eigenschaften sich diese Einstellung verbirgt.

Schließlich sind wir fündig geworden: wenn man das Visual verkleinert, formatiert PowerBI die Zahl automatisch von 1.500 in 1,5 Tsd. um:

If you think your neighbor’s grass is greener, go smoke it.

Kennst ihr DPQ-Dateien? Das sind Textdateien, in denen ein Query auf eine Datenbank gespeichert sind. Diese Data-Query kann man in Excel einbinden.

Soweit so gut.

Nun wollte ich so eine Datei in Power BI einbinden.

„Einen direkten Konnektor über diese Datenverbindung gibt es zur Zeit in Power BI Desktop nicht.“ schreibt Frank Arendt-Theilen. Hans-Peter Pfister hat es bestätigt. Schade.

Welche Kosmetikartikel können Sie mir fürs Gesicht empfehlen? – Eine Tüte!

Ach wie doof! Wenn man in PowerBi in das Visual Tabelle oder Matrix Werte (oder besser: ein Measure) in die Werte zieht, kann man mit einem Klick auf den Spaltenkopf danach sortieren:

Verwendet man jedoch eine Kategorie in den Spalten, kann man damit nicht sortieren – auch nicht mit gedrückter [Strg]-Taste:

Mit einem Klick wird die Spalte selektiert (und damit die anderen Visuals gefiltert).

Ich mag offene Menschen. Micha (38), Chirurg

Ich bin unterwegs und arbeite auf meinem Laptop.

Ich möchte mit Power BI auf eine Access-Datenbank zugreifen. Leider erhalte ich folgende Meldung:

Beim Herstellen einer Verbindung ist ein Fehler aufgetreten.

Schade!

Auf der genannten Seite von Microsoft lese ich:

Ich soll mein Office deinstallieren und in der gleichen Version wie Power BI zu installieren, finde ich nun keine wertvolle Hilfe. Ich scrolle nach unten und lese dort:

Ah, okay – zwei Versionen von Access.

Gut – ich warte bis nächste Woche und teste alles auf meiner 64-Bit-Maschine.

Wann musst du morgen arbeiten? – Von dunkel bis dunkel.

Manchmal muss man andere Denkwege einschlagen …

Max fragt mich, ob ich ihm helfe könne, per VBA einen PowerBI-Bericht anzuzeigen.

Er möchte in Excel über eine Schaltfläche ein Makro aufrufen, das einen Bericht öffnet, so dass die Anwenderinnen und Anwender den Bericht sehen können:

Er hat den Befehl „Shell“ im Internet gefunden. Richtig: Mit Shell rufe ich Programme auf, die ich nicht direkt über einen eingebundenen Verweis starten kann. Wir machen uns auf die Suche. Wie denn der Pfad auf seinem SharePoint lautet, will ich wissen. Den finden wir heraus. Er hat etwa die Form:

https://contoso.sharepoint.com/sites/contoso/Freigegebene Dokumente/VanArsdel.pbix

Jedoch scheitern sämtliche Versuche, diese Datei mit einem Befehl wie

Shell "https://contoso.sharepoint.com/sites/contoso/Freigegebene Dokumente/VanArsdel.pbix"

zu starten. Nach einer sehr langen Weile dämmert es mir: Man nehme den Originalpfad und rufe ihn mit

ThisWorkbook.FollowHyperlink "https://app.powerbi.com/groups/me/reports/385f2964-2ac8-5f56e1894f8b/ReportSection"

Geht doch! So einfach!

Dass du deinem Mann in seinem Alter noch Knutschflecke verpasst hast, finde ich toll! – Würgemale, meine Liebe – das sind Würgemale.

Etwas irritiert bin ich schon. In einer PowerBI-Schulung erzählt mir ein Teilnehmer, dass er die Daten gerne in Excel hätte. Und dass er eigentlich gerne mit PowerQuery in Excel darauf zugreifen würde. Und nicht mit PowerBI. Aber die IT hätte ihm gesagt, dass es nicht gut ist, wenn mit PowerQuery so viele Abfragen auf die Datenbank abgesetzt werden. Besser wäre es, mit PowerBI auf die Datenbank zuzugreifen.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Damen und Herren von der IT nicht wissen, dass PowerBI auch PowerQuery verwendet.