Excelstammtisch. Hartmut zeigt, dass man das Datenmodell von Excel nach PowerBI importieren kann.
Ich frage, ob er wisse, wann das zu Problemen führt. Und zeige eine Datei:
Darin befinden sich Tabellen, die ins Datenmodell geladen wurden. Mit Hilfe des Datenmodells wurde eine Pivottabelle erstellt. Die Tabellen wurden mit Measures angereichert und sind untereinander verknüpft.
Nun will ich diese Datei (genauer: die Daten, Verknüpfungen und Measures) nach PowerBI importieren:
Ich erhalte eine Fehlermeldung – fast nichts wird importiert:
Wir machen uns auf die Suche – Hartmut wird fündig. Man darf nicht die Daten in Tabellen in der Arbeitsmappe halten und diese ins Datenmodell laden, sondern man muss sie mit PowerQuery importieren. So:
Diese Daten werden nun ins Datenmodell geladen – dort kann man sie verknüpfen
und mit Measures anreichern:
Das Ergebnis:
Ein erneuter Import nach PowerBI Desktop:
Klappt!
Ein Dankeschön an Hartmut Hilbich für das Suchen und Auffinden der Lösung des Importproblems. Hartmut schreibt dazu:
„Das Problem bestand hier (besteht!) darin, dass PBID das Datenmodell selbst sehr wohl importiert, aber nicht gleichzeitig auch die Quelltabellen!
Ich habe die
Quelltabelle mit PQ abgefragt und das PP-Modell exemplarisch mit 2 Measures
versehen. Der Import in PBID funktioniert dann einwandfrei!
Mein Fazit: Es ist nicht
ratsam, die Quelldaten physikalisch gemeinsam mit dem PP-Modell zu speichern.
Also entweder die Daten direkt mit PP abfragen, oder aber (besser) mit PQ
abfragen. Was also innerhalb von PP kein Problem ist, wird dann aber eines beim
Import in PBID.
PowerBI-Schulung. Wir greifen auf Excelmappen zu, die auf Sharepoint liegen. Es kommt die Frage, ob man auch auf einen Sharepoint-Ordner zugreifen kann. Klar kann man:
Man muss nur den Ordnerpfad kopieren und eintragen:
Und – erhält einen Fehler:
Ach, klar, natürlich: man muss sich natürlich noch anmelden. Ist ein bisschen versteckt:
Erstaunlicherweise kann man JETZT OHNE Anmedlung in Excel über PowerQuery auf einen Sharepoint-Ordner zugreifen. Muss ich das verstehen?
Amüsant: ich habe eine große Excelliste mit mehrere Tausend Datensätzen. Ich bearbeite sie in PowerQuery:
Ich importiere eine zweite Liste und verknüpfe sie mit einem Left outer Join:
Das Ergebnis sieht in PowerQuery gut aus:
Ich lade die Tabelle zurück nach Excel und erhalte einen Fehler:
Zurück zu PowerQuery versuche ich einen Right outer Join:
Die Ursache? PowerQuery zeigt nur 1.000 Datensätze. Wenn in der Liste DANACH eine Zelle mit einem fehlerhaften Wert steht, wird er bei einem Left Outer Join nicht angezeigt. Erst in Excel. Natürlich kann man sich in PowerQuery auf die Suche nach dem fehlerhaften Datensatz machen und ihn entfernen. Oder in Excel:
Danke an Christa für diesen Hinweis und danke für die Bemerkung, dass die Fehlermeldung in älteren PowerQuery-Versionen eine andere war:
Gestern habe ich für den Excelstammtisch einige Dateien vorbereitet, um zu zeigen, was PowerQuery verlangsamt. Ich habe eine Liste mit Dummy-Namen mit 20.000 Datensätzen:
Diese verknüpfe ich mit einer Liste, die zwei Zeilen lang ist:
Das Ergebnis: 28.877 Datensätze
Ein zweiter Blick auf die Liste zeigt, dass einige Zeilen (nicht alle!) nun zwei Mal in der Liste auftauchen:
Nein – an der Verwendung eines Primärschlüssels liegt es nicht – die Zeile
Zuerst habe ich mich geärgert. In PowerQuery gab es früher ein Symbol „Von Tabelle“. Daraus wurde in der Gruppe „Daten abrufen und transformieren“ das Symbol „Aus Tabelle/Bereich“.
Seit ein paar Tagen heißt es nun „Vom Blatt“
Muss das sein? Ständiges Umbenennen?
Frank Arentd-Theilen hat mich auf den Grund hingewiesen (danke für den Hinweis):
Ja – denn nun kann man Listen in Excel, die mit den neuen Arrayfunktionen erstellt wurden, beispielsweise mit FILTER, SORTIEREN und SORTIERENNACH in PowerQuery importieren:
Das funktioniert auch mit der Funktion SEQUENZ:
Okay – zugegeben – leider nicht immer. Wenn diese Matrixfunktionen innerhalb einer Liste stehen, wie beispielsweise hier in diesem Monatskalender:
dann wandelt PowerQuery die gesamte Liste in eine (intelligente) Tabelle um und – scheitert! Klar: Tabellen dürfen keine Matrixfunktionen verwenden …
Gestern auf dem Excelstammtisch stellte Volker folgendes Problem bei/mit intelligenten (dynamischen; strukturierten) Tabellen vor.
Wir haben eine Liste, die zu einer intelligenten Tabelle verwandelt wurde:
Die Tabelle heißt tbl_Planeten.
Auf einem zweite Tabellenblatt wird Bezug auf diese Tabelle genommen; genauer: auf jede Spalte:
=WENNFEHLER(tbl_Planeten[@Planet];"")
Erstaunt stellt man fest, dass der erste Planet – Merkur – fehlt. Die Antwort ist simpel: „@“ bezieht sich auf die Informationen der aktuellen Zeile. Da die zweite Tabelle erst ab Zeile zwei beginnt (die erste fängt in der ersten Zeile an), ist der Bezug versetzt. Man muss also bei Tabellen gleich positionieren. Das birgt Gefahren.
Fazit: besser SO nicht Tabellen miteinander verknüpfen. Es gibt bessere Lösungen: PowerQuery sei an dieser Stelle genannt. Oder relative Bezüge.
Danke an Volker für diesen amüsanten und wichtigen Hinweis!
Ich suche jemanden, der fit in power query und power pivot
ist und dem ich ca. eine stunde lang fragen stellen kann.
Hintergrund: Ich habe einen größeren Auftrag, da geht es um mehrere Tools im Excel-Umfeld, da geht es bei einem Tool jetzt erst mal darum, ob power query da was bringen würde.
Ich hatte Schlimmes oder Schwieriges befürchtet. Aber die zentrale Frage war weder schlimm noch schwierig zu beantworten.
Gegeben sei eine Auftragstabelle mit Verkaufsdaten:
Diese Liste wird nach PowerQuery gezogen und dort bearbeitet. Das Ergebnis wird zurückgegeben:
Die erste Frage lautete: Wie kann man Anfang und Ende als Filter in PowerQuery einbauen?
Die Antwort:
Man muss die jeweils zwei Zellen in eine intelligente Tabelle konvertieren.
Man muss diese ebenso nach PowerQuery importieren.,
Dort den Datentyp in Datum ändern.
Und dort ein Drilldown durchführen. Das heißt: die Tabelle in einen Wert, besser: in eine Variable, verwandeln.
Diese Variable hat einen Namen – er kann verwendet werden.
Also so:
Man schaltet einen beliebigen Datumsfilter ein („Zwischen“):
Und ersetzt in M die beiden Werte durch die Variablennamen:
Fertig! Test in Excel:
Und natürlich kam danach die Frage:
ich möchte die berechnung lieber in PowerPivot vornehmen und mit einer Pivottabelle gruppieren und das Meassure verwenden.
Ich habe jetzt in DAX diesen ausdruck, der funktioniert:
Schon doof. Excel zeigt viele Dinge an, aber leider nicht die Liste der Pivottabellen. Mourad Louha schlägt ein kleines VBA-Skript vor, um die Liste aller Pivottabellen auszulesen:
Public Sub ListPivotTables() Dim c As Long Dim b As Worksheet Dim o As PivotTable Dim St As Worksheet On Error Resume Next Set b = ThisWorkbook.Worksheets.Add c = c + 1 b.Cells(c, 1).Value = "Name" b.Cells(c, 2).Value = "Quelle" b.Cells(c, 3).Value = "Aktualisierung" b.Cells(c, 4).Value = "Arbeitsblatt" b.Cells(c, 5).Value = "Bereich" b.Cells(c, 6).Value = "MDX" For Each St In ThisWorkbook.Worksheets For Each o In St.PivotTables c = c + 1 b.Cells(c, 1).Value = o.Name b.Cells(c, 2).Value = o.SourceData b.Cells(c, 3).Value = o.RefreshDate b.Cells(c, 4).Value = o.Name b.Cells(c, 5).Value = o.TableRange1.Address b.Cells(c, 6).Value = o.MDX Next Next End Sub
Ich habe es ein klein wenig überarbeitet. Das Ergebnis:
Oder man benennt die Datei mit der Endung ZIP um, entpackt das Archiv und wirft einen Blick in die beiden Ordner pivotCache und pivotTable. Darin verbergen sich sämtliche Informationen zu den Pivottabellen:
Gestern im Excelstammtisch. Frank Arendt-Theilen macht darauf aufmerksam, das PowerQuery einen Parameter bei der Funktionen RUNDEN (Number.Round) anbietet:
IntelliSense zeigt allerdings in M, dass diese Funktion einen weiteren Parameter besitzt: roundingMode mit fünf Konstanten:
Die Standardeinstellung von PowerQuery ist RoundingMode.ToEven. Damit unterscheidet sich diese Rundenfunktion von RUNDEN in Excel. Dort wird RoundingMode.AwayFromZero verwendet. Deshalb unterscheiden sich diese beiden Runden-Funktionen: PQ rundet wie VBA; Excel rundet anders …
Vielen Dank, Frank für diesen sehr, sehr wertvollen Hinweis!
Excelschulung. Ich erkläre und zeige (intelligente, dynamische, formatierte, strukturierte) Tabellen:
Ein Teilnehmer behauptet, dass diese Tabellen seine Überschriften löschen würden. Ich bin irritiert. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen, dass die weiße Schriftfarbe, die Excel als Standard einsetzt, nicht sehr clever ist bei einer gelben Hintergrundfarbe …
Natürlich ist die Überschrift noch vorhanden. Nur eben – sehr schlecht lesbar!
In der letzten Excelschulung haben wir über Listen gesprochen. Beim Sortieren von Daten kann man nach Zeilen und Spalten sortieren. Man findet diese Einstellung in den Sortieroptionen:
Prompt kam die Frage, ob man auch nach Spalten filtern könne.
Zuerst überlegte ich, ob dies überhaupt sinnvoll sei.
Die korrekte Antwort lautet: Nein! man kann den Autofilter nicht neben der ersten Spalte einschalten. Man muss die Liste transponieren:
Dann kann man den Filter für die erste Zeile einschalten, die in der ursprünglichen Tabelle die erste Spalte darstellte:
Und so ergeben sich sicherlich einige Anwendungsbereiche.
ich arbeite an einem VBA – Projekt, dass aus Power BI Dateien die
Metadaten rauslesen soll.
Das Auslesen geschieht über Power Query (what else….), aber ich
muss noch ein paar Prüfungen mit VBA erstellen und insbesondere die Power Query
Abfragen on the fly erstellen. Letzteres geht problemlos.
Der Ablauf:
Prüfe, ob User die pbix geöffnet hat.
Falls nicht, bitte freundlich darauf aufmerksam machen
Falls nein, Abbruch – falls ja, pbix öffnen.
Bis dahin klappt alles.
Nun kommt der Punkt, wo der Benutzer sich gegenüber der Power BI
Datei authentifizieren muss, nachdem er ja gesagt hat.
falls er aber den Dialog hier abbricht (…..DAU…….), kommt
eine „schöne“ Meldung:
Nun meine Frage:
Wie kann ich hier meine eigene Meldung einbauen und vor allem, wie
fange ich das ab?
Bin schon voller Zweifel…..
Merci, lieber René für deine Geduld mit mir
Freundliche Grüsse Hans Peter
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die unwissenden erleuchten sich selber
habs gefunden. nach Drücken von „Senden“ fiel es mir wieder ein, da stand was im Buch von René
Erstaunlich! Auf dem letzten Excelstammtisch, den Frank Arendt-Theilen organisiert hat, hat er angemerkt, dass die PowerQuery-Funktion Date.WeekOfYear, die man über Spalte hinzufügen / Datum / Woche / Woche des Jahres nach dem US-amerikanischen Modell rechnet. Zwar verfügt Excel seit vielen Versionen über die Funktion ISOKALENDERWOCHE, welche die KW korrekt nach ISO 8601 berechnet. Auch Outlook unterscheidet bei den Kalenderwochen zwischen USA und Europa. Jedoch nicht PowerQuery. „Haben die das vergessen?“, fragt Frank. Also muss man diese Funktion in PQ nachbauen …
Vorgestern habe ich auf dem Excel-Meetup einen Vortrag über Zahlenformate in Excel gehalten. Nach dem Vortrag schreibt Tanja:
Hallo René
Danke für
deinen Vortrag. War ein sehr guter Überblick.
Wieso hast
du das Problem mit den Monaten über Hilfsspalten und nicht über die Gruppierung
des Datums gemacht?
Dann wäre
es ja ganz einfach die fehlenden Monate anzuzeigen.
Sonnige Grüsse aus der Schweiz
Hallo Tanja,
ich freue mich über Mails, die beginnen mit „warum hast du
nicht …?“ Es gibt immer drei Möglichkeiten:
* entweder ich habe etwas übersehen – und es gibt wirklich
elegantere Lösungen
* oder es gibt mehrere Lösungen; ich habe mich für die eine
entschieden, weil …
* oder meine Lösung ist bewusst gewählt, weil …
Ich habe gestern Abend noch einmal nachgedacht:
[und dann folgt eine lange Erklärung, warum ich es nicht so gemacht habe, wie sie es vorschlägt. Das soll an dieser Stelle nicht wiederholt werden.]
Liebe Grüße aus dem verregneten München
René
PS: Beim Durchschauen habe ich gerade bemerkt, dass die Option „Elemente ohne Daten anzeigen“ nicht aktivierbar ist, wenn das Datenmodell eingeschaltet ist. Wusste ich nicht …
Hallo Rene
Danke für deine Erläuterungen. […]
Ich kann mir vorstellen, warum das nicht aktiv sein kann. Beim Zusammenspiel mit dem Datenmodell kann ich ja auch nicht in der Pivot-Tabelle nach einem Datum gruppieren. Wenn ich es sauber aufbaue, brauche ich dazu im Datenmodell ja eine Kalendertabelle und dort kann das Problem mit fehlenden Jahren oder Monaten gar nicht auftauchen, da eine Kalendertabelle ja immer den kompletten «Datumsbereich» enthalten muss.
Übrigens: wer meinen Vortrag ansehen möchte – man findet ihn auf:
In einer großen Tabelle (~17.000 Zeilen) muss ich ein
einer Spalte eine Rechtschreibkontrolle durchführen. Hier scheinen „Alle
ignorieren“ und „Immer ändern“ nicht zu funktionieren – wenn ich
Fehler mit diesen Schaltflächen bearbeite (um z. B. ein bestimmtes Wort aus der
Schweizer Rechtschreibung in die deutsche Standard-Rechtschreibung
umzuwandeln), werden sie mir bei ihrem nächsten Vorkommen wieder angezeigt,
statt (wie erwartet) einmal komplett durch die Spalte zu gehen und alle
Vorkommnisse dieses Fehlers zu beheben. Dies bremst mich natürlich erheblich
aus. Gibt es einen Trick, damit die Excel-Rechtschreibkontrolle so effektiv
funktioniert wie in Word, oder muss ich mit diesem Problem leben? Und wurde das
Problem eventuell in Excel 2019 behoben?
Ich danke für eure Antworten!
Hallo Herr P.,
Ich habe es gerade bei einer Liste mit 300.000 Zeilen probiert – in meinem Excel in Microsoft 365 läuft [alles ignorieren] prima durch: der Fehler „Huerth“ wird in Zeile 299.991 gefunden, in der übernächsten Zeile übergangen.
Aber ich kann die Frage gerne mal posten – vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem.
Liebe Grüße
René Martin
Hallo Herr Martin,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es könnte wirklich ein Problem meiner „älteren“ Version von MS Office sein.
In jedem Fall freue ich mich schon auf Ihre Rückmeldung.
Liebe Grüße
Liebe Leserin, lieber Leser,
gerne dürfen Sie einen Kommentar abgeben, wenn SIE dieses Problem in Excel haben / kennen. Wir würden uns freuen.
Und: Die Namensliste, die Sie oben sehen, habe ich mit dem fakename-Generator erzeugt:
ich bin durch Zufall auf Ihren Blog aufmerksam geworden.
Leider hat Excel immer wieder merkwürdige Verhaltensweisen.
Warum auch immer.
Ich habe auf einem Rechner ein Problem mit der Funktion Daten
„Abrufen und transformieren“
Ich kann auf dem PC keinerlei Daten über diese Funktion aufrufen.
Keine CSV noch eine Tabelle aus einem SQL Server.
Ich bekomme immer wieder die Fehlermeldung, dass die
Initialisierung der Daten fehlgeschlagen sei.
Lade ich die CSV auf einem anderen Rechner ein, funktioniert dies
Problemlos.
Gleiches gilt bei der SQL Abfrage.
Haben Sie noch eine Idee wo ich das Problem suchen kann?
In der PowerQuery kann ich die Daten sauber sehen.
Nur das Einfügen der Daten aus der Verbindung in das Tabellenblatt
funktioniert nicht.
Vielen Dank für Ihre Zeit. Mit besten Grüßen,
####
Ich habe es mir gerade angesehen: Excelversion 2016.
Ich erstelle eine intelligente Tabelle, ziehe sie in PQ, klappt; ich bearbeite, ich tue, ich mache, M-Code ist vorhanden – klappt.
Ich lade sie als
Verbindung. Klappt.
Aber sobald ich die Daten als Tabelle „sehen“ / „haben“ möchte – knallt es:
Kennt jemand diesen Fehler?
Initialisierung der Datenquelle schlug fehl. Überprüfen Sie den Datenbankserver oder kontaktieren Sie Ihren Datenbankadministrator. Vergewissern Sie sich, dass die externe Datenbank verfügbar ist, und wiederholen Sie den Vorgang. Sofern diese Nachricht wieder erscheint, erstellen Sie eine neue Datenbankquelle um mit der Datenbank Verbindung aufzunehmen.
Ich hätte da nochmal eine Frage zu den Matrixfunktionen.
Wenn ich die Rückgabematrizen in einen Bereichsnamen packe, funktioniert der
auf dem Tabellenblatt wunderbar. Wenn ich allerdings diese Matrix über den
Bereichsnamen in einer Datenüberprüfung als Liste ausgeben möchte, kann ich ihn
zwar über F3 ansprechen, erhalte dann aber eine Fehlermeldung.
Gruß
Hannes
Hallo Hannes,
du musst den Namen im INDIREKT in einen Bezug umwandeln.
Meinst du das?
Liebe Grüße :: Rene
Hallo Rene,
ja genau, da sind einige Haken drin.
Die Liste in der Datenüberprüfung übernimmt offensichtlich
nur Werte aus Bereichen die auf einem Tabellenblatt liegen und keine
Rückgabewerte aus Funktionen.
Aber wenn ich innerhalb einer „formatierten“ Tabelle einen
benannten Bereich anlege passt sich dieser Bereich auf die Tabellengröße an und
die Werte können auch in der Datenüberprüfung dynamisch verwendet werden.
Wenn ich über die Sequenz-Funktion Werte ermittle und die in
einen Bereichsnamen packe, werden die Werte innerhalb eines Tabellenblattes zurückgegeben,
innerhalb der Datenüberprüfung jedoch nicht als Liste übernommen.
Die Problematik ist wahrscheinlich, dass die
Datenüberprüfung ausschließlich Werte aus dem Tabellenblatt ausliest, daher
auch die Bezugsherstellung mit der Indirekt-Funktion.
Keine Ahnung, ob man das irgendwie austricksen kann.
Gruß
Hannes
PS: hier mein „Versuchsaufbau“ zu dem ich ein bisschen was erzählen könnte. Kannst ja vorab schon mal einen Blick drauf werfen, ob das interessant sein könnte
sag mal: kann man in intelligenten Tabellen keine Matrixfunktionen verwenden? Hintergrund: ich möchte gerne mit der Funktion SORTIEREN oder SORTIERNNACH eine Liste sortieren und diese sortierte Liste als Basis für eine Tabelle verwenden. Also so:
Und dann passiert:
Hallo Johannes,
eine kleine Überlegung: (Intelligente) Tabellen „denken“ nur zeilenweise oder in Bezug auf eine ganze Spalte. Also: =[@Umsatz]*19% oder: =SUMME(Tabelle1[Umsatz]) analog: =TEILERGEBNIS(109;[Umsatz])
DAS kollidiert mit einer Arrayfunktion (EINDEUTIG, SORTIEREN, SORTIENNACH, FILTER), die dynamisch einen Bereich definiert oder ZUFALLSMATRIX und SEQUENZ, in die die Größe eines Bereichs eingetragen wird.
Moin Rene,
Danke Dir für die ergänzenden Infos 🙂 Ich habe es jetzt so gelöst … So hat sich auch der Vorteil ergeben, dass es etwas übersichtlicher ist 🙂
also, es geht um die Funktion „Text in Spalten“. War
eigentlich eine Frage eines Kollegen, die ich selbst nicht beantworten konnte.
Ich habe eine CSV-Datei, in der die Werte auch wirklich durch Kommas getrennt sind:
Jetzt ist es so, dass auch innerhalb der Texte, die zu Zellinhalten werden sollen, Kommas drin sind, wie z.B. in Zeilen 1 und 2. Wenn ich jetzt „Text in Spalten“ mit der Option „Getrennt“ auswähle, dann packt Excel natürlich den Teil rechts vom Komma in eine neue Zelle:
Gibt’s ne Möglichkeit, das mit „Text in Spalten“ sauber zu
trennen? Mit PowerQuery krieg ich es hin, also saubere Trennung + korrektes
Anzeigen von Umlauten, ich frag mich nur, ob das „Text in Spalten“ nicht auch
irgendwie kann.
Danke dir und viele Grüße, Dominic
####
Hallo Dominic,
ich denke die Frage hast du schon selbst beantwortet:
* PowerQuery
* VBA
* Formeln (uff!)
Wenn der Anwender Zeichen in seinen Texten verwendet, die
als Trennzeichen vorgesehen sind; kann der Assistent Daten / Text in Spalten
das nicht abfangen. Wie wir wissen: die Grenzen von „Text in Spalten“ wurden ja
in PowerQuery erweitert – da geht mehr …
Liebe Grüße
Rene
PS: Man könnte die Blitzvorschau versuchen; ist aber mühsam und wahrscheinlich funktioniert auch das nicht.
Die Teilnehmerin der Excelschulung überlegt sich für jede Kategorie ein eigenes Tabellenblatt zu erstellen. So kann sie es leichter als PDF speichern und verschicken.
Ich überlege, ob die Berichtsfilterseiten ein geeignetes Werkzeug sein könnten. Ich erstelle eine Pivottabelle und achte darauf, dass die Daten NICHT zum Datenmodell hinzugefügt werden. Sonst kann man keine Berichtsfilterseiten erstellen:
Dennoch: der Befehl „Berichtsfilterseiten erstellen“ ist ausgegraut …
Ich habe eine Weile überlegt. Dann fiel mir ein: damit ich Berichtsfilterseiten erstellen kann, muss ich in der Pivottabelle einen Filter erstellen:
Die Daten, die auf den einzelnen Tabellenblättern dargestellt werden sollen, müssen als Filter vorliegen.
Tatsächlich! JETZT geht es!
Also: zwei Voraussetzungen, um Berichtsfilterseiten zu erstellen :
Beim Erstellen der Pivottabelle NICHT dem Datenmodell hinzufügen!
In der letzten Excelschulung waren wir erstaunt. Wir verknüpfen mehrere Tabellen miteinander:
Warum dauert das Verknüpfen der Daten in PowerQuery so lange?
Die Ursache war schnell gefunden: die Teilnehmerin hatte den Cursor nicht in die Liste gesetzt und so aus der Liste eine (intelligente) Tabelle erzeugt, sondern die ganzen Spalten markiert und dann diese (mit den leeren Zeilen) in eine Tabelle umgewandelt.
Der Anfang der Tabelle:
Und das Ende:
Als wir den Fehler entdeckt hatten, wollte die Teilnehmerin den Bereich „per Hand“ nach oben ziehen:
Ich werde nervös, wenn Aktion SOOO lange dauern. Ein kurzer Blick … das muss doch schneller gehen … und wirklich: es geht schneller. Das Werkzeug „Tabellengröße ändern“ in der Registerkarte „Tabellenentwurf“ bietet eine schnelle Möglichkeit Tabellen zu vergrößern und verkleinern. Man muss nur $A$1:$E$2156 tippen – und schon ist die Tabelle kleiner. Und PowerQuery schneller!
Grrrr. Eine intelligente Tabelle. Ich möchte eine Zeile löschen. Aus Gewohnheit setze ich den Cursor in eine Zelle:
drücke [Strg] + [-] (und normalerweise bewege ich die Auswahl mit der Pfeiltaste nach unten. Was passiert? Es wird gelöscht, der Bildschirm wird nach oben verschoben, so dass ich nicht sehe, was gelöscht wurde:
Und richtig: die Spalte wurde gelöscht! Grrrr … Muss man höllisch aufpassen …. Grrrrr
Verblüffend! Kennen Sie das? Ich habe ein Tabellenblatt mit einer intelligenten Tabelle. In der Arbeitsmappe wird ein Name oder mehrere Namen definiert, die Bezug auf diese intelligente (dynamische, formatierte, strukturierte) Tabelle nehmen:
Auf einem zweiten Tabellenblatt wird mit einer Formel (oder einer Datenüberprüfung) Bezug auf die Tabelle genommen:
Wird nun dieses Tabellenblatt dupliziert, werden auch die Namen dupliziert – sie liegen nun als Arbeitsmappennamen und Tabellenblattnamen vor:
Dupliziert man nun ein weiteres Mal das Duplikat, erhält man die Frage, „wohin mit den Namen“:
Der Name ist bereits vorhanden. Klicken Sie auf „Ja“, um diese Version des Namens zu verwenden, oder klicken Sie auf „Nein“, um die Version, die Sie verschieben oder kopieren möchten, umzubenennen.
Ich möchte den Namen nicht verschieben oder kopieren!
Und dann? Ist der Name drei Mal vorhanden … einmal als Arbeitsmappenname und zwei Mal als Tabellenblattname.
Erstaunlich. Ich programmiere eine Access-Datenbank, die Daten nach Excel exportiert und aufbereitet.
Die Excel-Datei liegt im XLS-Format vor und wird am Ende als XLSX gespeichert. Ich muss die Liste nach vier Kriterien sortieren. Deshlab verwende ich den „neuen“ Sortierbefehl, der seit Excel 2007 vorhanden ist:
i = xlBlatt.Range("I1").CurrentRegion.Rows.Count
xlBlatt.Sort.SortFields.Clear
xlBlatt.Sort.SortFields.Add2 Key:=xlBlatt.Range("I2:I" & i), SortOn:=xlSortOnValues, Order:=xlAscending, DataOption:=xlSortNormal
xlBlatt.Sort.SortFields.Add2 Key:=xlBlatt.Range("J2:J" & i), SortOn:=xlSortOnValues, Order:=xlAscending, DataOption:=xlSortNormal
xlBlatt.Sort.SortFields.Add2 Key:=xlBlatt.Range("M2:M" & i), SortOn:=xlSortOnValues, Order:=xlAscending, DataOption:=xlSortNormal
xlBlatt.Sort.SortFields.Add2 Key:=xlBlatt.Range("K2:K" & i), SortOn:=xlSortOnValues, Order:=xlAscending, DataOption:=xlSortNormal
With xlBlatt.Sort
.SetRange xlBlatt.Range("I1").CurrentRegion
.Header = xlYes
.MatchCase = False
.Orientation = xlTopToBottom
.SortMethod = xlPinYin
.Apply
End With
' -- sortiere, damit man zählen kann
Klappt. Klappt bei meinem Excel in Microsoft 365. Allerdings beim Kunden, der Office 2016 einsetzt – leider nicht:
Schade! Also verwende ich den „alten“ Sortierbefehl. Da er jedoch nur drei Sortierkriterien zulässt muss ich zwei Mal sortieren:
Die Originaldatenquelle ändert sich – sie wird kleiner. Die Verbindung wird aktualisiert:
Die Folge: Die Formel wird angepasst, beispielsweise in:
=KKLEINSTE($F$2:$F$15;ZEILE(A1))
Fehlermeldungen sind die Folge.
Ändert sich die Liste erneut und wird nun länger, werde diese Bezugsfehler natürlich nicht korrigiert …
Fehler in der Berechnung sind die Folge.
Heißt: Wenn schon (intelligente/formatierte/dynamische) Tabellen – dann bitte die Bezüge auf diese Tabellen in Tabellenschreibweise und nicht in Bezugsschreibweise! Sonst gibt es Ärger!
Wer mit Datenbanken arbeitet, der würde in dieser Liste sofort eine n:m-Beziehung erkennen: einer Rebsorte sind mehrere Länder zugeordnet. In einem Land werden es mehrere Rebsorten angebaut. (zugegeben: das Original-Beispiel, das mir die Teilnehmerin zeigte waren Firmendaten aus dem Bereich firmeninterne Weiterbildungen – aber die Struktur war die gleiche)
Auch wenn die Länder durch einen Umbruch in eine Zelle eingefügt wurden, kann man sie mit dem Assistenten „Text in Spalten“ oder mit PowerQuery trennen.
Allerdings sollen nun Zuordnungen zu den Ländern getroffen werden. Das heißt: in einer Zeile steht ein Land oder mehrere Länder NEBENEINANDER.
Zum Glück stellt PowerQuery den Assistenten entpivotieren zur Verfügung:
Damit werden nicht nur die Zeilen n Mal wiederholt, sondern die zugehörigen Länder stehen auch UNTEREINANDER, was zur Weiterverarbeitung (SVERWEIS oder was auch immer) hervorragend geeignet ist:
Sind mehrere Texte in einer Zelle untereinander geschrieben, kann man sie mit dem Assistenten Daten / Text in Spalten trennen.
Und die Blitzvorschau? Ein Versuch ist es wert:
Sieht gut aus – jedoch:
Okay zu lang. Na ja! Und der zweite Wert? Versagt, weil in der zweiten Zeile nur ein Wert steht. Die Anzahl der Werte, die sich untereinander befinden, ist unterschiedlich groß:
Auf ein Neues: PowerQuery. Seit einigen Versionen stellt PowerQuery – anders als der Assistent „Text in Spalten“ als Trennzeichen den Zeilenumbruch zur Verfügung:
Splitter.SplitTextByDelimiter(„#(lf)“
Klappt! Klappt hervorragend!
Können Sie M? Da wir wissen, dass der Zeilenumbruch in Excel dem Wert 10 entspricht hätte man auch verwenden können:
Character.FromNumber(10)
Also:
„Split Column by Delimiter“ = Table.SplitColumn(Source, „Anbauländer“, Splitter.SplitTextByDelimiter(Character.FromNumber(10), QuoteStyle.Csv), …
Mit der Tastenkombination [Strg] + [J] kann man in den Dialogen „Suchen“ und „Text in Spalten“ ein Zeichen erzeugen, das den manuellen Zeilenumbruch repräsentiert. Ein blinkender Punkt ist die Folge. Allerdings lässt der Assistent „Text in Spalten“ nur ein Zeichen zu, so dass man nicht mehr in das Eingabefeld klicken kann und ein anderes Zeichen eintragen kann, wenn der Assistent ein zweites Mal Daten trennen soll:
Erste Lösung: in das Eingabefeld klicken. Das Zeichen befindet sich nicht vor dem Cursor, sondern dahinter. Also mit der Taste [entf] löschen und nicht mit Backspace (Rückschritt)
Zweite Lösung: „mit Anlauf“. Man kann das Kontrollkästchen „Andere“ aktivieren und dann mit der Tabulatortaste in das rechts neben stehende Textfeld springen.
Ich finde den blinkenden Punkt ein wenig unglücklich gewählt als Repräsentant des Zeilenumbruchs. Man sieht ihn schlecht oder gar nicht.
Neben dem Assistenten „Text in Spalten“ – gibt es noch weitere Möglichkeiten am Zeilenumbruch zu trennen? Morgen mehr …
In mehreren Zellen befinden sich durch einen Zeilenumbruch getrennte Daten. Sie sollen in eigene Spalten geschrieben werden. Man kann den Zeichenumbruch (ZEICHEN(10)) durch ein anderes Zeichen ersetzen, das dann im Assistenten Daten / Text in Spalten verwendet wird.
Oder – die Teilnehmerin, die mir diese Frage stellte, kannte die Antwort – man kann die Tastenkombination [Strg] + [J] nicht nur im Suchen-Dialog, sondern auch in diesem Assistenten verwenden.
Angezeigt wird (auch hier) ein blinkender Punkt. Er repräsentiert das Zeichen für den Zeilenumbruch. So kann man auch die Daten trennen:
Diese Lösung hat allerdings einen klitzekleinen Haken, den ich morgen verraten werde.
Es fing ganz harmlos an. Excelschulung. Genauer: vor der Excelschulung. Eine Teilnehmerin rief mich zu sich. Sie hat eine Liste, bei der Daten mit einer anderen Liste verknüpft werden sollen. Nichts leichter als !?!
Die „Anbauländer“ (Spalte H) sollte mit einer anderen Liste verknüpft werden. Ein genauer Blick auf die Daten lieferte folgendes Ergebnis: In Spalte H stand nicht nur ein Land, sondern manchmal eines, manchmal mehrere. Untereinander …
Mein erster Gedanke war: man kann den Zeilenumbruch durch ein anderes Zeichen ersetzen und dann damit trennen. Dass der Zeichenumbruch in Excel der Zahl 10 entspricht, weiß man, oder kann man leicht ermitteln mit:
=CODE(TEIL(H2;LÄNGE(„Deutschland“)+1;1))
Also wird gewechselt:
Anschließend markiert, kopiert und mit Daten / Text in Spalten getrennt. Voilà.
Die Teilnehmerin hatte eine bessere Idee. Ich verrate diesen Vorschlag morgen.
Hallöchen René, Ich habe eine Frage zu Excel, ich hatte eine adresstabelle mit Kunden aufgelistet und habe die schon sortiert und alle Kunden vor 2017 aussortiert, nur hat die Liste jetzt aber vorne die Zahlen nicht aktualisiert. Heisst an erster Stelle steht nicht wie gewohnt die „1“ sondern die „16“ gibt es eine Funktion um die durchnummerierung zu erneuern? Vielen Dank im Voraus Julie
Hallo Julie, du willst die Liste neu nummerieren lassen, oder? Die Antwort: Entweder die schreibst die erste Zelle eine 1, in die zweite eine 2, markierst beide und ziehst nach unten:
Oder du verwendest die Funktion ZEILE() – sie liefert die Zeilennummer. Damit nun in A2 die Zahl 1 steht, schreibst du: =ZEILE()-1
Dann kann man ganz links die Zahlen nicht ändern? Haben die Tabelle jetzt einfach kopiert und neu eingefügt in einer leeren Liste.
Ach – du willst die Zeilennummern ändern? – Das geht leider nicht! Gegenfrage: warum willst du die Nummern ändern? Jede Zelle hat einen festen Namen, beispielsweise C4, A3, R47 …
Nun – ich will wissen, wie viele Namen noch in der Liste stehen.
Ah, verstanden. Na – da kannst du entweder nach dem Filtern unten links in der Statuszeile nachschauen – dort wird die Anzahl der gefilterten Daten angezeigt:
oder setzt unter (oder neben oder über) die Tabelle die Funktion TEILERGEBNIS – sie zählt nur die sichtbaren Zellen, wenn du den Parameter 2 oder 3 verwendest:
Sieht wie eine intelligente (dynamische, formatierte, strukturierte) Tabelle aus. Ist es aber nicht. Nur die obere Hälfte. Die untere Hälfte ist „nur“ formatiert. Keine Tabelle, wie man leicht feststellen kann:
seit einiger Zeit habe ich ein Problem mit Pivot-Tabellen und wüsste gern, ob Du mir vielleicht helfen kannst.
Früher habe ich häufig die Funktion Berichtsfilterseiten anzeigen genutzt, aber irgendwie funktioniert es nicht mehr. Mir wird das Feld immer ausgegraut angezeigt.
Ich weiß nicht woran es liegt. Dr. Google konnte mir erstaunlicherweise auch nicht helfen, ich bin komplett ratlos.
Ich erzeuge regelmäßig Auswertungen für acht verschiedene Regionen und würde die Funktion dafür gerne verwenden, sodass jede Region ihren eigenen Reiter hat.
Ich hab mal eine Mini-Beispieldatei angehangen.
Es wäre toll, wenn Du das Brett von meinem Kopf entfernen könntest!
Liebe Grüße aus Köln,
Sabrina
Hallo Sabrina,
ich glaube, das ist eine einfache Frage:
Berichtsfilterseiten werden nur dann angeboten, wenn die Daten NICHT den Datenmodell hinzugefügt wurden!
Ich bereite gerade eine Excelschulung vor. Dabei bin ich über einen Artikel von Andreas Thehos gestolpert. Er beschreibt folgenden Bug in Excel:
Angenommen man hat eine Tabelle mit Berechnungen und wandelt sie in eine intelligente Tabelle um. Dabei werden in Bezügen der eigene Tabellenblattname genannt.
Sortiert man nun diese Tabelle, beispielsweise nach Spalte C (Radius), so wird die berechnete Spalte nicht mitsortiert.
Für „normale“ Listen habe ich diesen Bug hier auf excel-nervt.de schon mehrfach beschrieben. Das Erstaunlich ist, dass dieses Phänomen auch bei intelligenten Tabellen eintritt, die doch eigentlich die Aufgabe haben sollten, die Zeilen zusammenzuhalten.
Ist euch das schon aufgefallen? Wenn auf mehreren Tabellenblättern (intelligente, dynamische, strukturierte, formatierte) Tabellen liegen, kann man nicht mehrere Tabellenblätter gleichzeitig kopieren.
Zum einen finden sich dort verwirrende Denglish-Erklärungen. Zum andere erstaunen Aufzählungen. Die trigonometrische Kreisfunktion TAN wird den statistischen Funktionen zugeordnet. Ups!
Aber des Rätseln Lösung ist schnell gefunden: es gibt eine Schaltfläche, mit der man ausgeblendete Spalten und Tabellen anzeigen lassen kann oder „echt“ ausblenden lassen kann:
Übrigens: nicht nur in der Diagrammansicht, sondern auch in der Datenansicht!
Seltsam. Ich erstelle eine Pivottabelle, bei der ich mehrere Tabellen miteinander im Datenmodell verknüpft habe. Schon der erste Blick zeigt, dass das nicht korrekt sein kann:
Ein Blick in die Diagrammansicht von PowerPivot gibt Antwort: eine Verbindung wurde auf inaktiv gesetzt:
Man sieht es auch in der Feldliste der Pivottabelle:
Will man in einer Tabelle in PowerPivot mehrere Spalten ausblenden, muss man sie einzeln markieren., wenn sie nicht nebeneinander liegen. Man kann sie dort nicht mit gedrückter [Strg]-Taste markieren.
Wechselt man jedoch von der Datensicht in die Diagrammsicht, ist es ohne Weiteres möglich mit gedrückter [Strg]-Taste mehrere Spalten zu selektieren.
Kennst du den Spezialfilter (Daten / Sortieren und Filtern / Erweitert)? Er erlaubt beispielsweise Unikate aus einer Liste herauszufiltern:
Der dahinterliegende VBA-Befehl lautet AdvancedFilter. Er ist ein Befehl (eine Methode des Zellbereichs) und einfach zu programmieren. Okay – er ist – bei großen Datenmengen – nicht sehr schnell – aber für „Kleinigkeiten“ sehr gut geeignet:
Dim xlBlatt As Worksheet
Dim xlQuellbereich As Range
Dim xlZielZelle As Range
Set xlBlatt = ActiveSheet
Set xlQuellbereich = xlBlatt.Range("A1").CurrentRegion
Set xlZielZelle = xlBlatt.Range("E1")
xlQuellbereich.AdvancedFilter Action:=xlFilterCopy, CopyToRange:=xlZielZelle, Unique:=True
Anschließend kann man Spalte A:D löschen; die Ergebnisse sortieren, weiter verarbeiten …
Was passiert allerdings, wenn mein System keine Daten liefert? Eine leere Datenquelle:
Die Antwort: DANN läuft der Spezialfilter an die Wand! Also: aufpassen! Vorher überprüfen, ob WIRKLICH Daten vorhanden sind (xlQuellbereich.Rows.Count > 1). Sonst passiert das:
Einmal links, einmal rechts – da muss ich jedesmal hinschauen. Kennt ihr das? Ich habe eine Datei erstellt oder geöffnet und modifiziert und möchte die Datei oder die Applikation schließen OHNE zu speichern. Sei es, weil ich etwas ausprobieren wollte, weil ich nur drucken wollte, weil die Änderungen falsch waren, weil Excel volatile Funktionen neu berechnet hat… Es gibt eine Reihe von Gründen. Also: schließen/beenden OHNE ZU SPEICHERN. Wohin klicken? „Nicht speichern“ – rechts:
Eben: „Nicht speichern“ – rechts:
Ups: noch ein Button mehr:
Hier auch:
Oder ich muss genau hinschauen, um zu verstehen, dass „NEIN“ „nicht speichern“ bedeutet:
In PowerQuery muss ich wieder rechts klicken – allerdings: „Verwerfen“:
Und hier: richtig: links klicken! Damit das Hirn wieder funktioniert! Die Aufmerksamkeit auf den Text gelenkt wird! Bloß keine Langeweile oder Gewohnheit aufkommt:
Unabhängig
davon möchte ich Ihnen nochmals für die sehr gelungene Onlineschulung am Freitag
danken.
Sehr
praxisnah und super erklärt! Ich freue ich schon auf PowerBI im September.
Bei dem File gibt es noch ein kleines Problem
Formula.Firewall: Abfrage ‚Tabelle 1‘ verweist auf andere Abfragen oder Schritte und kann daher nicht direkt auf eine Datenquelle zugreifen. Erstellen Sie diese Datenkombination neu.
Ich kann mir dies im Moment nicht im Detail ansehen (Pfad scheint korrekt, Files vorhanden), werde aber am Nachmittag nach Anleitung versuchen, dies „nachzubauen“.
Könnte ein Kompatibilitätsproblem sein (Excel-Version). Bekomme vor öffnen von Power Query diese Meldung:
Kompatibilitätswarnung: Die Abfragen in dieser Arbeitsmappe sind u.U. nicht mit Ihrer aktuellen Version von Excel kompatibel.
Hallo Herr Martin,
Ihre
Liste funktioniert doch – es waren meine Sicherheitseinstellungen.
#“Added Index“[Artikelname] ist die Spalte aus der die
Daten gruppiert werden.
[Index] – ab dieser Position wird gruppiert
],[#“Artikel (2).Anzahl“] – so viele Elemente werden
gruppiert
Steht ein Wert beispielsweise drei Mal in der Liste, können die letzten zwei Werte gelöscht werden. Dies erreicht man mit dem Befehl „Duplikate entfernen“, den Sie in Home / Zeilen verringern / Zeilen entfernen finden.
Amüsant. Während Inquire auch ausgeblendete Blätter anzeigt (sowohl hidden als auch very hidden)
zeigt PowerQuery nut die sichtbaren Blätter an:
Nein! Nicht ganz. Wenn man die Daten nun transformiert und zurück zur Source wechselt, so sieht man auch dort alle Blätter – egal ob sichtbar oder ausgeblendet:
Danke an Dominique Dauphin für diesen wertvollen Hinweis!
Ich habe eine Tabelle. Ich lege einen Druckbereich fest. Ich möchte, dass Menschen zwar die Tabel drucken dürfen, aber die Daten nicht stehlen, also nicht einfach rauskopieren.
Also wird ein Schutz auf das Tabellenblatt gelegt.
Wir wissen, dass PowerQuery von Dateien Tabellenblattnamen, Namen und intelligente Tabellen anzeigt. Da der Druckbereich als Name bespeichert wird, wird er angezeigt.
Kann geladen werden und nach Excel zurückgeschrieben werden.
Und schon hat man Zugriff auf die Faten. Ohne die Datei zu entzippen, das Protect-Element zu löschen, …
das ist sehr spannend, was da passiert. Ich habe die Ursache gefunden:
Die Überschrift Ihrer Tabelle ist länger als 255 Zeichen.
Sie speichern die Arbeismappe. Sie greifen mit PowerQuery auf diese Datei zu. PQ greift mit der Zeile
= Table.TransformColumnTypes(#“Höher gestufte Header“,{{„ID“, Int64.Type}, {„Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.“, type number}})
darauf zu. Wir schreiben die Tabelle als intelligente Tabelle zurück nach Excel. Tabellen dürfen maximal 255 Zeichen in der Überschrift haben. Excel schneidet die restlichen Zeichen ab.
Soweit klappt de Workflow. Wenn ich allerdings diese Datei schließe und öffne, erhalte ich die Fehlermeldung.
Die Ursache: die Überschrift endet jetzt nicht mehr auf „dolor sit amet“.
Eine weitere Fehlermeldung ist die Folge:
Sehr spannend. Lösung: Mit einer intelligenten Tabelle arbeiten! Dann ist die maximale Anzahl der Buchstaben der Überschrift begrenzt.
Ich greife auf eine intelligente (formatierte/dynamische/strukturierte) Tabelle zu. Ich möchte in mehreren Zellen die gleiche Formel stehen haben, die ich danach leicht modifizieren kann. Also kann ich mehrere Zellen markieren und die Formel mit [Strg] beenden. Dann steht in allen Zellen die gleiche Formel, beispielsweise:
=SUMME(Tabelle1[Betrag]/Tabelle1[Prämienpunkte])
Wenn ich allerdings Formeln der Gestalt:
=[@[Quartal 1]]/@HP[[Gesamt]:[Gesamt]]
habe – also: die Spalte „Quartal 1“ wird verschoben, die Spalte „Gesamt“ bleibt fest – dann wüsste ich keine Möglichkeit, dies durch geschickte Tastatureingaben zu erzeugen. Die doppelte Klammer muss getippt werden. Oder? Wer kennt eine Lösung?
Amüsant. Ist Ihnen das schon aufgefallen? Wenn ich in einer intelligenten (dynamischen/formatierten/strukturierten) Tabelle eine Überschrift lösche, wird sie – je nach Spracheinstellung – durch eine andere (beispielsweise „Spalte1“) ersetzt:
Wenn Sie allerdings eine Überschrift eingeben, die länger ist als 255 Zeichen, wird dieser Text gelöscht. DFie maximale Anzahl der Zeichen einer Überschrift beträgt 255 Zeichen.
Das hat Auswirkungen auf PowerQuery, der Daten als intelligente Tabelle zurückgibt. Ist eine Überschrift länger, wird der restliche Text abgeschnitten. Werden gleiche Überschriften importiert, werden sie durchnummeriert.
Excelschulung. Wir üben Tabellen: sortieren, filtern und Pivottabellen. Wir erstellen die erste Pivottabelle. Wir gruppieren die Verkäufer. Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass bei ihm keine Verkäufer angezeigt werden. Ich schaue mir seine Pivottabelle an:
Ich habe zwei Mal hinschauen müssen, dann habe ich entdeckt, dass in der Tabelle noch ein Filter eingeschaltet war. Dadurch sind die ersten Zeilen ausgeblendet und dadurch werden auch nicht Daten angezeigt. Perfide!
Eigentlich klar, logisch, verständlich, konsequent und einleuchtend – dennoch: auf den ersten Blick erstaunt es: Warum kann man in einer intelligenten (strukturierten, formatierten, dynamischen) Tabelle kein Teilergebnis erstellen?
Ich habe eine Excelliste, in der trage ich Informationen zu meinen Schulungen ein. Ich habe eine Spalte „Stunden außerhalb“, in der ich bislang Texte eingetragen habe wie „2 x 24“ oder „3 x 10“. Nun hätte ich gerne die Summe der Tage ermittelt, also die Zahlen, die vor dem „x“ stehen summiert. Nichts leichter als das:
=LINKS(I351;SUCHEN(„x“;I351)-2)
liefert die Zahlen. Allerdings: steht kein Text in der Zelle, so liefert SUCHEN(„x“;I351) einen Fehler. Der kann bequem mit WENNFEHLER abgefangen werden:
=WENNFEHLER(LINKS(I351;SUCHEN(„x“;I351)-2);““)
Das Ergebnis:
Darauf setzte ich eine Pivottabelle auf und ändere den Vorschlag „ANZAHL“ in „SUMME“:
Eine Fehlermeldung ist die Folge. Vielleicht hängt es mit dem „“ der Funktion WENNFEHLER zusammen? Ich ändere die Formel in:
=WENNFEHLER(LINKS(I351;SUCHEN(„x“;I351)-2);0)
Die leeren Zellen werden mit einer „0“ aufgefüllt. Sieht nicht schön aus. Also ändere ich das Zahlenformat in ein benutzerdefiniertes:
0;-0;;
Und wundere mich erneut. Alles ist weg!
Langsam dämmert es mir: klar – die Funktion LINKS liefert einen Text. Das heißt: der Text „2“ wird durch das benutzerdefinierte Zahlenformat weggeblendet. Und: Excel erkennt keine Zahlen für die Pivottabelle, die summiert werden könnten. Also noch einmal die Formel anpassen. Der Text muss in eine Zahl konvertiert werden: mit WERT, mit „–“ oder mit „*1“
Erstaunlich. Ich kopiere eine Liste von einer Internetseite. Und möchte die Informationen einer Spalte trennen. Ich verwende den Assistenten Daten / Text in Spalten und bin verblüfft, dass die Texte nicht (am Leerzeichen) getrennt werden:
Eine Analyse mit der Funktion =CODE(TEIL(A2;LÄNGE(„Argentinien“)+1;1)) liefert das Ergebnis, dass es sich nicht um ein Leerzeichen (32), sondern um ein geschütztes Leerzeichen (160) handelt. Es entspricht dem (non-breaking space). Zum Glück kann man es aus dem Text kopieren und daran trennen:
Gewundert habe ich mich schon: ich erstelle eine Formel mit einem Bezug auf eine (intelligente/formatierte/dynamische) Tabelle:
=XVERWEIS($F$2;tbl_Staaten[Staat];tbl_Staaten[Jahr der Unabhängigkeit];;;1)
Mein Erstaunen ist groß als ich die Formel nach rechts ziehe:
=XVERWEIS($F$2;tbl_Staaten[Jahr der Unabhängigkeit];tbl_Staaten[Staat];;;1)
Der absolute Bezug $F$2 bleibt. Die konstante Zahl 1 bleibt. Aber die beiden Spalten werden vertauscht. Klar – ein Bezug auf eine Spalte einer Tabelle ist immer relativ. Da die Formel beim nach Rechts-Ziehen nicht „weiterwandern“ kann, beginnen die Bezüge von vorne. Und wie macht man einen absoluten Bezug innerhalb einer Tabelle? Da war doch mal was?!
Richtig: Andreas Thehos hat es einmal gezeigt. Man muss die Formel folgendermaßen schreiben (mit doppelten eckigen Klammern).
Da habe ich eine Anfrage von Herrn Diedmann erhalten, ob er etwas auf meinem Blog veröffentlichen kann. Na klar kann er – nervige Sache mit einer hervorragenden Lösung. Es geht darum in einer Pivottabelle nur die Nullwerte mit den entsprechenden Daten herauszufiltern. Lesen Sie selbst:
Sehr geehrter Martin,
Hier die Geschichte, die den Stein ins Rollen brachte.
Durch ein Lernstudio habe ich vor Ort bei einer
Getränkefirma Excel Unterricht vor Ort gegeben.
Es waren mit verschiedenen Office Versionen gearbeitet, von
2010 bis 2019
Bei Pivot war die Grundlage eine Tabelle von YouTube vom
Andreas Thehos.
Es sind Automobilverkäufer, die verschiedene Modell anbieten. Einige der Verkäufer haben in einem Zeitraum aber nicht bestimmte Modelle verkauft.
Lösung für Herrn N.….. Also.. Pivot Tabelle erstellen aus den Daten der BMW-Verkäufern
Pivot Tools… Entwurfsansicht… Berichtslayout… in Tabellenformat…
Es erscheint…
Weiter… so wie angezeigt. Modell anklicken, rechte Maustaste, Feldeinstellungen, Elemente ohne Daten auswählen und OK
Wie unten, ABEL Ergebnis anklicken, rechte Maustaste, Teilergebnisse keine und OK…
Die Nullwerte auszufiltern war und ist ja auch kein Problem.
Nun kam die Frage, Kann ich alle Verkäufer mit Nullwerte untereinander
ausfiltern?
Das Feld „Summe vom Endpreis“ zeigte keine
Filtermöglichkeit.
Aber, die Office Version 2010 hatte diese Filtermöglichkeit.
Das war die Herausforderung. Eine Lösung ohne VBA, denn das
können sie den Wenigsten vermitteln.
Die Lösung war letzthin und endlich, dass ich aus lauter
Verzweiflung einfach den Spaltenname über die projizierte Überschrift
geschrieben habe und schwupps…. Die Spalte ließ sich filtern.
Und….. Ratatataaaaaaa…..
Wenn jetzt noch Leere Daten als Null anzeige gesetzt wird…
Evtl. ist das das erste Thema, welches ich bei ihnen veröffentlichen kann.
Ansonsten zunächst frohe Fest und guten Rutsch ins neue
Jahr.
Heute in der PowerQuery-Schulung kam die Frage, ob man ab einer bestimmten Spalten alle anderen Spalten bis zum Ende der Tabelle löschen könne:
Schöne Frage. Geht aber nicht mit den Hausmittel. Ein paar Zeilen Code M wären nötig.
Ich habe vorgeschlagen von der ersten bis zu der Spalte mit der [Umschalttaste] zu markieren und anschließend „Andere Spalten entfernen“. Ist ein Klick mehr. Geht aber auch …
Verständlich, aber dennoch erstaunlich: Wenn eine Liste Datumsangaben in der ersten Zeile hat und wenn man diese Liste in eine (intelligente/dynamische) Tabelle verwandelt, so werden diese Datumsangaben zu Text. Klaro – Feldnamen/Überschriften müssen Text sein.
Beim Zurückkonvertieren in einen Bereich bleiben natürlich die Datumsangaben als Text stehen:
Power Query bei Ken Puls zu lernen ist ein Genuss.
Teil II
Auch deshalb (aber nicht nur deshalb), weil er auch so gerne über Excel, Ungereimtheiten und Schwächen lästert. Hier eine kleine Auswahl seiner spöttischen Bemerkungen über Power Query & co:
Der Dialog „gruppieren nach“ ist klasse – aber er zeigt die drei Pünktchen erst dann, wenn man mit der Maus darüber fährt.
Importiert man einen Bereich nach Power Query wird daraus eine Tabelle!?! Der Name der Tabelle: Tabelle1!
Power Query bei Ken Puls zu lernen ist ein Genuss.
Auch deshalb (aber nicht nur deshalb), weil er auch so gerne über Excel, Ungereimtheiten und Schwächen lästert. Hier eine kleine Auswahl seiner spöttischen Bemerkungen über Power Query & co:
Warum ist bei Dialogen so häufig der Default-Button derjenige, der am unwichtigsten ist? Kens Tipp: meistens ist der Button links von der Abbrechen-Schaltfläche der wichtige:
„Gebietsschema“: Der langsamste Dialog in PQ:
Warum ist das „schnelle Laden von Daten“ nicht Standard?
Warum zeigt ein Doppelklick auf den Rand nicht den kompletten Inhalt?
Masterclass bei den Exceldays 2019 in Sofia bei Gasper Kamensek (http://excelunplugged.com/) zum Thema „Power Pivot“. Er zeigt uns, das nach dem Erstellen einer KPI in PowerPivot zuerstet nur Zahlen zu sehen sind:
Desaktiviert man allerdings den Status und aktiviert ihn anschließend wieder von Neuem, werden die Farben korrekt angezeigt:
Klasse. Auch er nörgelt gerne: Beispielsweise darüber, dass man beim Erstellen einer Tabelle ([Strg] + [T] oder als Tabelle formatieren oder Einfügen / Tabelle nicht den Namen der (neuen) Tabelle eingeben kann:
Ich habe meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass PowerQuery (ein Werkzeug, das ich wirklich schätze und das sehr stark und mächtig ist), nicht druckbare Zeichen nicht darstellt. Das rief Kritik auf den Plan. Von vorne. Gegeben sei eine Tabelle, die von einem anderen System geliefert wurde, in denen nicht druckbare Zeichen vorhanden sind:
Die Funktionen CODE und ZEICHEN, TEIL und WECHSELN helfen in Excel beim Säubern, beziehungsweise beim Trennen der Daten.
Ziehe ich die Daten nun nach Power Query, so mein Erstaunen, werden diese Zeichen dort nicht angezeigt. Auch der Assistent „Spalten teilen“ biete keine Option für „nicht druckbare Zeichen“. Beim Zurückspielen nach Excel sind diese Zeichen wieder vorhanden (sie wurden ja nie gelöscht):
Als ich etwas leichtfertig und zugegebenermaßen nicht ganz korrekt, gepostet habe, dass PQ das nicht kann, rief ich Kritik auf den Plan:
„Hallo René, ich hoffe es geht Dir gut. Ich weiß zwar nicht genau, was Du mit nichtdruckbaren Zeichen im Detail in Excel machst, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das – entgegen Deiner Bemerkung – auch mit Power Query geht“
„Das ruft den Experten auf den Plan, wenn ich behaupte, dass das nicht mit PQ geht … Hallo Lars, es gibt Systeme, die liefern in Excel oder Textdateien nicht-druckbare Zeichen (die dort – in anderen Systemen – als Trennzeichen definiert sind) Mit ist aufgefallen, dass PQ diese nicht anzeigt – aber – wenn ich die transformierte Datei wieder zurückspiele – diese Zeichen wieder drin sind. schau mal; probier mal – korrigiere mich – lasse ich gerne!“
„Was Power Query nicht alles kann:
Als Hintergrund: Wenn Du die Daten in Power Query lädst, dann sind die nicht druckbaren Sonderzeichen zwar nicht (ohne weitere Arbeit) sichtbar, aber sie sind vorhanden und man kann sich „um sie kümmern“ Ich denke, dass ich dazu mal einen Blogbeitrag schreiben werde. Danke für die Datei und diese Herausforderung“
#“Changed Type“ =
Table.TransformColumnTypes(Source,{{„Name“, type text}}),
#“Name getrennt“ = Table.AddColumn(#“Changed Type“,
„Name getrennt“, each
Text.Replace([Name],Character.FromNumber(7),“|“))
in
#“Name getrennt“
Ich hätte es schön gefunden, wenn das mächtige Power Query in seinem Assistenten „Spalte teilen“ eine Option dafür gehabt hätte …“
„Hi Rene,
okay, aber in Excel benutzt Du dafür doch auch Formeln, wieso ist das für PQ dann nicht erlaubt? Die Engine hat die Fähigkeiten, aber das Dev Team hat über die GUI eben noch keinen Befehl bereitgestellt.
Aus Deinem Post hatte ich verstanden, dass es gar nicht geht, nicht, dass es nicht über die GUI geht. Das finde ich nicht besonders schlimm.“
„Okay, Lars, du hast gewonnen. Ich habe den Satz korrigiert: „Übrigens: bedauerlicherweise kann man dies nicht mit Power Query mit den „Hausmitteln“ trennen – man benötigt hier einige Zeilen M.“ Ich war verblüfft, dass die nicht druckbaren Zeichen nicht angezeigt werden, aber (und das ist eigentlich auch vernünftig) nicht gelöscht werden. Ich hätte mir in dem (sehr viel mächtigeren Assistenten als in Excel) „Spalten teilen“ eine Option gewünscht, wo man Character.FromNumber() (oder ähnliches) eintragen kann. Tja. Liebe Grüße Rene“
„Meine Funktion tut genau das… Ich habe sie recht schnell entworfen, daher muss der ReplacerText auch als Unicode-Zeichen (also als Nummer) eingegeben werden, anstatt als Text… könnte man alles noch verbessern, aber sie tut bisher, was sie soll…
(TextMitNonPrintables as text, optional ReplacerText as number) as text =>
Excelschulung. Wir üben die Datenüberprüfung (Gültigkeit).
Eine Teilnehmerin fragt, warum sie keine Datenüberprüfung einschalten darf:
Des Rätsels Lösung: sie hat nicht nur die (intelligente/formatierte) Tabelle markiert und Bereich außerhalb der Tabelle – sie hat auch die Ergebniszeile der Tabelle eingeschaltet. DORT kann man keine Datenüberprüfung einschalten:
Auch mit Heike Hofert (http://www.der-lerncoach.de/) konnten wir für unsere Exceltage 2019 eine erfahrene und freundliche Referentin gewinnen. Sie referierte über dynamische Diagramme und „intelligente“ (formatierte, dynamische, Layout-)Tabellen, die sie scherzhaft „Tabellchen“ nannte.
Microsoft beschriftet in der deutschen Version die Register der Tabellenblätter mit Tabelle1, Tabelle2, Tabelle3, die Layouttabellen ebenso mit Tabelle1, Tabelle2, Tabelle3, … – nicht sehr intelligent!
Daumen hoch für Johannes Curio (http://curio-consulting.de/), der auch als Referent bei unseren Exceltagen zur Verfügung stand. Er hielt informative, amüsante und spannende Referate über Pivot, Power Query und PowerBI.
Spannend fand ich seine Bemerkung, dass man in PowerQuery niemals den Automatismus „Changed Type“ verwenden sollte. In vielen Fällen wird der Datentyp nicht richtig erkannt, so seine Bemerkung.
Dies demonstrierte er anhand eines CSV-Imports am Beispiel einer Datumsspalte. Seine Empfehlung: diesen Schritt löschen und selbst das Datenformat definieren:
Rückblick Exceltage 2019. Mit Imke Feldmann konnten wir eine hervorragende PowerBI-Programmiererin und -kennerin finden. Warum erscheint sie nicht bei der Suche nach PowerBi-Fragen? Ihr Blog https://www.thebiccountant.com/ ist auf Englisch und deshalb wird sie Deutschland nur schwer gefunden. Dennoch: Kenner der Szene kennen und schätzen sie sehr. Ich habe sie das erste Mal live erlebt und war begeistert von ihrer lebendigen und witzigen Art, aber auch von ihrem profunden Sachwissen und ihrer Kompetenz, Probleme mit Daten zu lösen.
Amüsiert habe ich mich über ihr Erstaunen, dass links neben den PowerQuery-Befehlen Zeilennummern (besser: Befehlsnummern) stehen.
Man kann diese Befehle im Erweiterten Editor ein- und ausschalten: In den Anzeigeoptionen gibt es die Einstellung „Zeilennummern anzeigen“.
Exceltage 2019 in München. Letztes Wochenende. Auch Martin Weiß (https://www.tabellenexperte.de/) war dabei – als Referent hat er drei Referate über seine Spezial- und Lieblingsthemen: Pivottabellen, bedingte Formatierung und Kalender/Datumsfunktionen gehalten. Sie wurden mit Begeisterung besucht.
Interessant und verblüffend fand ich seine Bemerkung zum Unterschied zwischen SUMME([@Länge]) und SUMME([Länge]) in intelligenten Tabellen:
Für unsere Exceltage 2019, die in München am 18. und 19. Oktober stattfinden, konnten wir auch den hervorvorragenden „Power“-Spezialisten Hans-Peter Pfister gewinnen. Er wird über PowerQuery, Power Pivot, Power BI und M sprechen.
In seinem Skript über die Abfragesprache M finde ich folgenden wichtigen Satz:
Mit Eingabe des Kommas wird die Variablendefinition abgeschlossen.
Einzige Ausnahme ist die letzte Variablendefinition vor in – hier
darf nie ein Komma stehen.
Wie oft bin ich schon darüber gestolpert, dass ich – Macht der Gewohnheit – hier ein Komma eingetragen habe.
Ich bereite unsere Exceltage 2019 vor. Die Skripte zu den Vorträgen trudeln ein; ich lese sie Korrektur. Mit Lorenz Hölscher (http://www.software-dozent.de/) konnten wir einen hervorragenden Dozenten gewinnen, der vier Referate hält. In einem davon macht er einen Vorschlag einer Eingabemaske. Der Grund:
die „alte“ Datenmaske, die man immer noch über [ALT] / [N] / [M] aufrufen kann, ist „unzulänglich“. Seine Kritik fasst er in einem Bild zusammen:
Warum beginnt Excel mit der Nummer 3 und hängt die Nummern 1 und 2 hinten an???
Über jeden Hinweis wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herr K.,
und des Rätsels Lösung finden Sie nicht? Nun – dann will ich
es Ihnen „verraten“:
Ein Blick auf Ihre Liste „Rohdaten“ liefert die Antwort:
Dort befindet sich neben den Zellen mit einer „1“ und einer „2“ ein Smarttag
mit dem Hinweis, dass die Zelle als Text formatiert ist oder ein Apostroph
vorangestellt wurde. Da beides nicht der Fall ist liegt die Vermutung nahe,
dass Sie diese Daten aus einem System erhalten haben, das diesen Text
„darunter“ geschoben hat:
Da es sich um zehn Zahlen handelt, habe ich sie noch einmal
eingetragen.
Achtung: Aktualisieren der Pivottabelle auf dem Blatt
„Nutzung“ genügt nicht; ich habe die Daten über Entwurf / Berichtslayout „im
Tabellenformat anzeigen“ lassen und dann sortiert:
Zur Info: Excel sortiert: 7 < 14 < 104 <
hundertvier < sieben < vierzehn. Zuerst Zahl, dann Text
Excelschulung. Ich zeige (intelligente/dynamische/formatierte) Tabellen und zeige, dass die Überschriftszeile der Tabelle beim Herunterscrollen zur Spaltenbeschriftung in Excel wird:
Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass es bei ihm nicht funktioniere:
Schade! Wenn man mit Power Query auf eine Liste zugreift und diese in Excel als Tabelle einfügt, kann man sie aus dem Aufgabenbereich „Abfragen und Verbindungen“ in einer „anderen Form“ laden – der Dialog „Daten importieren“ wird geöffnet.
Dieser Dialog kann auch über das Symbol „Laden in“ aus der Registerkarte „Abfrage“ der „Abfragetools“ geöffnet werden:
Jedoch leider nicht aus dem Power Query-Editor, wenn er einmal geschlossen wurde und dann wieder geöffnet wurde:
Schade. Ich liebe Power Query! Gut, durchdacht, clever, scheinbar fehlerfrei. Jedoch: eine Sache habe ich gefunden, die mich sehr irritiert.
Importiert man eine XML-Datei, in der sich Umlaute befinden, werden diese nicht korrekt angezeigt und lassen sich auch noch transformieren. Ich habe weder einen Schalter (Gebietsschema) noch einen anderen, cleveren Ersetzen-Befehl gefunden. Schade!
Die Aktion kann nicht abgeschlossen werden, da die Datei in Microsoft Mashup Evaluation Container geöffnet ist.
Diese lustige Meldung habe ich erhalten, als ich versucht habe eine Datei umzubenennen. Was habe ich gemacht? Ich habe mit Power Query in Excel auf die Datei zugegriffen und dann den Power Query Editor verlassen und die Änderungen nicht beibehalten. Im Fenster „Abfragen und Verbindungen“ wird keine Verbindung angezeigt, dennoch hält das “ Microsoft Mashup Evaluation Container“ diese Datei.
In der letzten Excelschulung zeige ich Tabellen, die manche Trainer „formatierte Tabellen“ nennen. Ich zeige einen der vielen Vorteile: jede zweite Zeile bleibt dunkel, jede andere zweite Zeile hell – egal, ob man sortiert, filtert oder eine Zeile einfügt:
Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass er dieses Verhalten in seiner Tabelle nicht feststellen kann:
Ich wusste, was er gemacht hat: er hat die Tabelle in einen Bereich konvertiert. Dadurch bleiben die Formatierungen bestehen und anschließend wieder in eine Tabelle verwandelt. Somit hat er noch die „alten“; „harten“ Farben …
Vorgestern in der Excelschulung haben wir über den Mittelwert in Pivottabellen diskutiert: Pünktchen verkauft 200 und 300 Streichholzschachteln; Anton 10, 20 und 30. Die Summe der fünf Verläufe beträgt 560, die Anzahl 5, also der Mittelwert liegt bei 112. Anton hat im Durchschnitt 20 verkauft, Pünktchen 250. Ich darf nun – um den Gesamtmittelwert zu berechnen – nicht 270 durch 2 teilen, sondern muss die Gesamtsumme (560) durch die Gesamtanzahl (5) teilen – sonst erhalte ich einen „schiefen“ Mittelwert. Excel rechnet hier korrekt; wenn etwas anderes gewünscht ist, muss man mit Hilfsspalten arbeiten.
In der letzten Excelschulung zeige und erkläre ich (intelligente/dynamische/formatierte) Tabellen. Ich zeige, dass beim Runterscrollen die Überschriftszeile als Spaltenkopf verwendet wird:
Eine Teilnehmerin meldet sich und zeigt mir, dass es bei ihr nicht funktioniert:
Ich habe eine Weile hinschauen müssen, um festzustellen, dass der Cursor außerhalb der Tabelle platziert wurde. Wenn man den Bereich außerhalb einer (intelligenten/dynamischen/formatierten) Tabelle herunterscrollt, werden nicht die Überschriften zu Spaltenköpfe:
das Werkzeug heißt „Daten abrufen und transformieren“. Und
darum geht es – nicht um das Formatieren:
Ich erstelle eine Verknüpfung zur Nordwinddatenbank und lade
beispielsweise die Tabelle „Rechnungen“ in den Power Query-Editor. In den
letzten beiden Spalten befinden sich Zahlen > 1000. Ich wandle sie in Text
um.
Beispielsweise 1113,75
Konvertiere ich diesen Text nun in eine Dezimalzahl nach dem
englischen Gebietsschema (US) um, so erhalte ich 111375. Das Komma wäre
in den USA als Tausendertrennzeichen gedacht; macht keinen Sinn – wird
entfernt.
Letzten Schritt löschen.
Ich konvertiere den Typ in Dezimalzahlen Gebietsschema
Deutsch (Deutschland) und erhalte nun 1113,75.
Es geht beim Konvertieren nicht um die Frage: ich möchte
diese Zahl US-amerikanisch oder deutsch darstellen, sondern ich erhalte eine
solche Zahl (oder Datum) und möchte sie so transformieren, dass mein System es
verarbeiten kann.
Die Darstellung wird dann in Excel durch Formatieren
erledigt. Oder durch die Einstellungen des Betriebssystems, bzw. von Excel.
Amüsant: In einer Liste befinden sich ganze Zahlen. Setzt man eine Pivottabelle auf die Liste auf und gruppiert sie, erscheinen die Kategorien, beispielsweise 0 – 4999, 5000 – 9999, 10000 – 14999, …
Werden allerdings Dezimalzahlen verwenden sieht die Gruppierung wie folgt aus: 0 – 5000, 5000 – 10000, 10000 – 15000, …
Versuchen Sie mal Folgendes: Erstellen Sie eine neue, leere Excelmappe mit zwei Tabellenblättern. Auf dem ersten Blatt befindet sich eine (intelligente/dynamische) Tabelle. Markieren Sie beiden Registerkarten der Tabellen und kopieren diese in eine andere Arbeitsmappe. Excel verweigert sich:
Eine Gruppe von Blättern, die eine Tabelle enthalten, kann nicht kopiert oder verschoben werden.
Schon blöde: Wir möchten einigen Mitarbeitern einer Firma eine Arbeitsmappe zur Verfügung stellen. Sie sollen die Mappe öffnen, drucken, ansehen, sortieren und filtern dürfen. Aber nichts ändern. Kein Problem: Man kann auf das Tabellenblatt einen Schutz legen und „sortieren“ und „filtern“ freigeben:
Die Zelle oder das Diagramm, die bzw. das Sie ändern möchten, befindet sich auf einem schreibgeschützten Blatt. Um eine Änderung vorzunehmen, heben Sie den Schutz des Blatts auf. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, ein Kennwort einzugeben.
Ein Teilnehmer zeigte mir eine Liste, in der sich Texte und Bilder befinden.
Wird die Liste gefiltert, liegen die Bilder übereinander. Das heißt: nicht sichtbare werden nicht ausgeblendet, sondern liegen hinter den anderen Bildern:
Die Lösung: Die Standardeinstellung bei Bildern (in „Größe und Eigenschaft“) lautet: „nur von Zellposition abhängig“. Man muss sie auf „von Zellposition und -größe anhängig“ ändern. Dabei hilft der Assistent Start / Suchen und Auswählen / Inhalte auswählen / Objekte. So kann man schnell alle Bilder selektieren.
vielen Dank für deine Antwort. Das ist ja sehr freundlich, danke!
Und kannst du mir sagen, wie man die Gesamtkosten pro Bankverbindung (Bspw ABC Privatkunden) noch berechnen kann? Aber ohne die Teilergebnisse der Mitgliedschaft. Das wäre ganz toll. Liebe Grüße, Louise
Hallo Louise,
ich fürchte das geht nicht. Du gruppierst drei Kategorien. Entweder du lässt dir die Teilergebnisse für alle Kategorien anzeigen oder für keine. Lösung: ich würde eine zweite Pivottabelle erzeugen.
Lieber Rene,
Als ich die Excel öffnete, war ich nicht mehr zu halten. Ganz großartig, genau
das habe ich gebraucht. Vielen vielen Dank, du hast mich unglaublich
unterstützt. Davon kann ich nur weiterlernen. Du hast meine höchsten
anerkennenden Worte verdient. Danke danke danke.
Ich wünsche dir alles Gute,
Mit lieben Grüßen,
Louise
Erstaunlich. Wenn man eine Liste in eine (intelligente/dynamische) Tabelle verwandelt, wird der Name (hier: „Nordwind“) im Namensmanager angezeigt. Man kann damit arbeiten wie mit anderen Namen, beispielsweise
=ANZAHL2(Nordwind)
Leider wird der Name nicht auf dem Tabellenblatt angezeigt. Vergibt man dagegen selbst einen Namen, erscheint dieser auf dem Tabellenblatt, wenn der Zoom unter 40% liegt.
Zwei Pivottabellen – eine rechnet richtig, eine nicht. Gerechnet werden soll nicht:
(10+20)x(10+20) = 900
sondern
10×10 + 20×20 = 500
Wenn Sie genau hinschauen, sehen Sie den Unterschied:
In der ersten Pivottabelle wurde mit einem Berechneten Feld gearbeitet, das nicht so rechnet, wie ich es gerne hätte.
Im unteren Beispiel wurde die (formatierte/intelligente) Tabelle ins PowerPivot-Datenmodell gezogen – dort wurde gerechnet und das Ergebnis in Excel in einer Pivottabelle ausgegeben.
Ich weiß, dass Excel Begrenzungen hat. Aber erstaunlich sind manche Grenzen schon. Ich tippe unter einer Liste den Text „Ma“ und bin erstaunt, dass „Mannheim“ vorgeschlagen wird:
Es gibt mehrere Orte, die mit „Ma“ beginnen: Marburg, Marl, Magdeburg, Mainz, …
Warum findet Excel sie nicht? Die Antwort: sie sind „zu weit oben“. Der Eintrag erfolgt in Zeile 12.384. Darüber steht „Mannheim“. In Zeile 12.025 steht „Marburg“. Das ist „zu weit oben“. Wird nicht gefunden. Und auch nicht vorgeschlagen.
Ohne es zu prüfen – Excel durchsucht also lediglich zirka 100 – 200 Einträge …
Einige Funktionen in Excel können nicht dateiübergreifend rechnen. Ist die Quelldatei geschlossen, stehen in der Zieldatei nach erneutem Öffnen Fehler in den Zellen.
Erstaunlicherweise kann Excel auch keine Bezüge auf intelligente/formatierte Tabellen in anderen Dateien zulassen. Hier ein Beispiel mit einem SVERWEIS:
Schließt man beide Dateien und öffnet die Zieldatei erneut, sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:
Rechts stehen übrigens die Funktionen ZÄHLENWENN und SUMMEWENN.
Ich öffne eine Excelmappe und versuche die Pivottabelle zu ändern. Ich erhalte eine Fehlermeldung:
„Der PivotTable-Bericht wurde ohne die zugrunde liegenden Quelldaten gespeichert. Wählen Sie den Befehl ‚Daten aktualisieren‘, um den Bericht zu aktualisieren.“
Verstanden! – ich versuche den Bericht zu aktualisieren und erhalte erneut eine Fehlermeldung:
„Der Bezug ist ungültig.“
Verstanden – ich schaue nach in den PivotTable-Tools in Analysieren / Daten / Datenquelle ändern – dort steht die Datenquelle (der Name der intelligenten Tabelle), auf der die Pivottabelle aufsetzt.
Was ist passiert: man erstelle eine intelligente/formatierte Tabelle; nenne sie beispielsweise „Mitarbeiter“. Man setze eine Pivottabelle auf, wobei die Option „Dem Datenmodell diese Daten hinzufügen“ nicht aktiviert sein darf.
Man lösche die Datenquelle, also das Tabellenblatt, auf dem sich die Tabelle „Mitarbeiter“ befindet.
Deaktiviert man in den Optionen der Pivottabelle (Registerkarte „Daten“) die Option „‚Details anzeigen‘ aktivieren, so ist kein Drilldown mehr möglich – also ein Doppelklick auf einen Zahlenwert führt zu einer Fehlermeldung:
„Sie können Datenzellen für Felder im Zeilen-, Spalten- oder Seitenbereich nicht bearbeiten.“
Noch perfider wird es, wenn man in den Optionen die Einstellung „Quelldaten mit Datei speichern“ deaktiviert. Speichert man die Excel-Arbeitsmappe, schließt sie und öffnet sie erneut, hat man etwas, das aussieht wie eine Pivottabelle, aber leider keine ist. Überall Fehlermeldungen!
Böse! Und nirgends ein Hinweis darauf, dass die Quelldaten entfernt wurde UND der PivotCache geleert wurde.
Gestern Abend auf dem Excelstammtisch. Wir diskutieren über Listen und über verschiedene Möglichkeiten sie zu vergleichen. Beispielsweise mit Power Query (Daten abrufen und transformieren). Man muss nicht nur eine Spalte verwenden (die ID), sondern kann auch mehrere Spalten als Primärschlüssel verwenden. Man muss sie markieren. Ich versuche es – padautz – es geht nicht!
Die Lösung ist schnell gefunden: Ich habe in der ersten Liste Spalte 1 und dann Spalte 2 markiert, in der unteren dagegen Spalte 2 und anschießend Spalte 1.
Die Fehlermeldung ist merkwürdig: „Wählen Sie Spalten desselben Typs aus, um den Vorgang fortzusetzen.“ Habe ich doch!
Wenn man genau hinschaut, kann man die Nummer der Reihenfolge als Beschriftung in der Spalte sehen:
Also: richtig markieren – dann darf ich auch verknüpfen:
Ich greife mit Power Query (Daten abrufen und transformieren) auf eine Tabelle einer Internetseite zu aus der ich die Wechselkurse heraushole. Ich sortiere die Liste und stutze:
Warum steht die USA vor Ungarn?
Klar: Power Query ist case sensitiv und unterscheidet beim Sortieren zwischen Groß- und Kleinschreibung. Also: Türkei < USA < Ungarn.
Eine Lösung: Man ersetzt „USA“ durch „Usa“, sortiert und ersetzt anschließend „Usa“ in „USA“. Oder man ändert in M (im erweiterten Editor) den Sortierbefehl:
Wende nun das Symbol „Geografie“ an. Amüsiere mich, dass Munich, Cologne und Nuremberg übersetzt werden. Die Population (über das Smarttag auf der rechten Seite) wird sehr gut aufgelistet. Ebenso weitere Informationen: Bundesland, Fläche, …
Okay – für alle Nörgler – einige Städte werden nicht korrekt erkannt (Schwerin, Kempten, Aalen), Berlin und Hamburg werden nicht als Stadtstaaten erkannt (Bremen allerdings schon); viele Städte haben noch keinen Kommentar.
In einer Liste befinden sich eine Reihe von Spalten, die alle in einer Pivottabelle verwendet werden. Da es sich um getrennte Spalten handelt, wird keine Gesamtsumme zur Verfügung gestellt. Für DIESEN Fall stellen Pivottabellen keine Funktion(en) zur Verfügung. Man muss ein berechnetes Feld hinzufügen, beispielsweise:
Excel lügt sogar manchmal, wenn es Zirkelbezüge meldet! Man erzeuge eine Arbeitsmappe mit 2 oder mehr Tabellenblätten. Blatt 1 wird eine Tabelle (Start-> als Tabelle formatieren) mit z.B. 10 Zeilen und 3 Spalten erzeugt. In den Spalten 2 und 3 (B2:C10) stehen irgendwelche korrekten Funktionen (z:B =Zufallsbereich(1;9), =Heute()+11)
Auf dem anderen Tabellenblatt werden irgendwo einige Zirkelbezüge eingegeben, möglichst einen anderer Adressbereich wählen, als den von der Tabelle belegten, z.B. von E20:F30 .
Wechselt man nun in die Tabelle auf Blatt 1 und ändert dort eine der Formeln (somit wird man eine Neuberechnung auslösen) , wird in der Statuszeile ein Zirkelbezug gemeldet, dessen Adressangabe nicht darauf hinweist, dass er auf einem anderen Tabellenblatt zu suchen ist. Vielmehr wird eine Zellenadresse innerhalb der korrekten Tabelle angezeigt, die ja garantiert nicht mit der tatsächlichen übereinstimmen kann.
Ich liebe Excel, aber ich hasse solche Nachlässigkeiten in einem Programm, das inzwischen 33 Jahre alt ist. Zirkelbezüge sind wahrhaftig nicht neu, das sollte MS doch im Griff haben.
Wir erstellen eine (intelligente/dynamische/formatierte) Tabelle, wobei in den Spalten die Quartalswerte eingetragen werden:
Die Spalte „Gesamt“ berechnet die Summe der vier Quartale. Möchte man nun die Prozentwerte berechnen, bietet sich die Formel
=[Quartal 1]/[Gesamt]
an.
Der gewiefte Excelanwender wird sofort erkennen, dass Excel beim Nach-Rechts-Ziehen der Formel ein Problem haben wird. Und richtig: Ein Bezug wie [Quartal 1] ist ein relativer Verweis. Das bedeutet: [Gesamt] „wandert“ nach rechts. Aber wie fixiert man die Spalte?
Die Lösung:
=[Quartal 1]/[[Gesamt]:[Gesamt]]
wobei [[Gesamt]:[Gesamt]] ein weiteres Mal in geschweiften Klammern stehen muss.
Excel vervollständigt diese Formel mit dem Tabellennamen (Hier: „HP“):
Ein bisschen merkwürdig ist diese Schreibweise schon.
Diese Lösung ist möglicherweise für andere Anwender auch hilfreich:
Ich habe in unserem in Excel abgebildeten Berichts- und Planungssystem eine Umlage gerechnet die die Hilfskostenstellen auf 0 setzt.
Da Excel nicht mit endlos vielen Stellen rechnet ergaben sich „echte“ Nuller und Ergebnisse die in der 10. oder 11. Nachkommastelle nicht 0 sind.
Prinzipiell blende ich Nullwerte aus, die echten Nuller verschwinden dann aus der Tabelle, die „unechten“ nicht (was unschön aussieht, die Unterscheidung zwischen echten und unechten Nullern ist mir allerdings bei diesen Mini-Beträgen egal).
Gelöst habe ich es letztlich mit einer bedingten Formatierung für den gesamten Zahlenbereich: =Runden(C12;4)=0 und als benutzerdefiniertes Zahlenformat ;;;
Obiges Zahlenformat ist besser als Schriftfarbe weiß da ich 1. verschiedenfarbige Zellhintergründe verwende und 2. diese Nuller bei Markierung der Zelle „sichtbar“ werden
habe dies im März 2018 in der xing-Gruppe „Access und Excel“ veröffentlicht
Ich erstelle eine Pivottabelle. In der zweiten Spalte befindet sich eine ID. Diese ID soll mit INDEX- und VERGLEICHS-Funktionen in einer anderen Tabellen gefunden werden und weitere Informationen geliefert werden, beispielsweise die Gesellschafterin und die Geschäftsbezeichnung Spalte A und B):
Filtert man die Pivottabelle werden jedoch die Zeilen außerhalb der Pivottabelle nicht ausgeblendet. Das bedeutet: ich erhalte eine Reihe Fehlerwerte:
Und nein – ich kann und will die anderen Daten nicht zu den Daten der Pivottabelle hinzufügen. Und ja: natürlich habe ich anschließend diesen Fehler mit WENNFEHLER abgefangen.
Schon irgendwie seltsam: ein Filtern der Pivottabelle wirkt sich nicht auf die Zeilen außerhalb aus. Anders als beim „normalen“ Filtern mit Autofilter.
Wenn man eine Pivottabelle erstellt, auf die Pivottabelle eine bedingte Formatierung aufsetzt – genauer: eine Bedingung: „alle Zellen mit Summe der Werte UND den Kategorien“ und eine Bedingung „nur Werte über oder unter dem Durchschnitt formatieren“, beziehungsweise „nur obere oder untere Werte formatieren“, dann stellt Excel die Option (in einem Dropdownfeld) zur Verfügung: für den ausgewählten Bereich für: alle Werte / jede Spaltengruppe / jede Zeilengruppe:
Das Ergebnis irritiert: Ich wähle „Spaltengruppe“ und erhalte mehrere Werte pro Spalte. Excel geht in der Pivottabelle davon aus, dass Werte spaltenweise nebeneinander gruppiert werden – das heißt: Spaltengruppe bedeutet „in jeder Zelle einer Zeile in jeder Spalte“. Ein bisschen verwirrend die Logik – vielleicht wird es deutlich, wenn man sich darüber im Klaren wird, dass Werte in der Spalte gruppiert werden, das heißt NEBENEINANDER (und nicht untereinander dargestellt werden):
Wenn man in (intelligenten / dynamischen / formatierten) Tabellen eine Ergebniszeile einfügt, kann man dort die aggregierenden Funktionen SUMME, ANZAHL, MAX, … verwenden. Hierfür benutzt Excel die Funktion TEILERGEBNIS, die ausgeblendete Zeilen übergeht:
Warum nicht die Funktion AGGREGAT, fragt man sich und reibt verwundert die Augen. Die Antwort ist einfach: Die Tabellen wurden mit Excel 2007 eingeführt. Damals gab es schon TEILERGEBNIS. Die Funktion AGGREGAT hielt allerdings erst in Excel 2010 Einzug in die Tabellenkalkulation. Und wenn etwas einmal drin ist, dann wird es so schnell nicht wieder geändert.
Wer mit (intelligenten / dynamischen / formatierten) Tabellen arbeitet, weiß, dass Formeln automatisch nach unten ausgefüllt werden. Weiß aber auch, dass dieses Verhalten manchmal deaktiviert ist.
Aber wo befindet sich diese Option, mit der man es ein- oder ausschalten kann?
Nein – nicht in Optionen / Erweitert, auch nicht in Optionen / Formeln oder Optionen / Daten, sondern in der AutoKorrektur: Optionen / Dokumentprüfung / AutoKorrektur-Optionen. Und dort in der Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“.
Schon blöde: (Intelligente, dynamische, formatierte) Tabellen lassen sich nicht erweitern, wenn das Blatt geschützt ist:
Verständlich: Man entsperrt einen festen Bereich und schützt anschließend das Tabellenblatt ohne diesen fest definierten Bereich. Er wächst leider nicht dynamisch mit.
Danke an Andreas Thehos, der dieses Problem auf den Excellent Days 2018 vorgestellt hat.
in einem Herdt-Video sah ich, wenn auch darin Folgendes nicht erklärt wurde, eine Alternative für eine Blitzvorschau für Benutzer von Excel 2010.
Diese Funktionen bringen das erwünschte Ziel. Ich gebe aber gern zu, daß ich mir den Aufbau logisch nicht erklären kann. Also würde mich jemand fragen, warum der Aufbau dieser Funktionen genau so und nicht anders sein muß, wüßte ich keine Erklärung.
Hätten Sie eine Idee, wie man den Aufbau dieser Funktionen erklären kann?
Hier die Funktionen:
Hallo Herr Fleming,
die Screenshot zeigen Textfunktionen, also Formeln, die Sie in der Kategorie TEXT finden.
Die Blitzvorschau ist keine Funktion, sondern ein Feature, ein Add-In, eine Hilfe von Excel. Wenn Sie Texte trennen möchten, tragen Sie den ersten teil ein. Sobald Sie in der Zelle darunter einen weiteren Teil eintragen, wird die Liste vervollständigt und kann mit [Enter] beendet werden:
schöne Grüße
Rene Martin
PS: All diese Dinge finden sich auch im Internet. Ich empfehle Ihnen so etwas vorher zu googeln, da ich täglich unentgeltlich ein bis zwei Stunden Mails beantworte von Leuten, die mir Fragen stellen, deren Antworten man auch leicht über eine Suchmaschine herausfinden kann.
Erstaunlich. Eigentlich mag ich den Spezialfilter gerne. Damit kann man schnell eine große Datenmenge durch ein „komplexes Filterkriterium“ hindurchziehen und erhält so das Ergebnis. Jedoch: [Strg] + [*] funktioniert nicht, um den Datenbereich zu selektieren. Allerdings [Strg] + [A]. Oder „klassisch“:
Ich erstelle eine Pivottabelle und wundere mich, warum ich kein berechnetes Feld erstellen darf:
Mein Blick fällt in den Aufgabenbereich „Feldliste“ – dort erkenne ich, dass ich die Daten „dem Datenmodell hinzugefügt“ habe:
Warum? Weil ich diese Option als Standard aktiviert habe. Wo? – In Excel für Office 365 gibt es in den Excel-Optionen in der Kategorie „Daten“ eine Option dafür:
Also: zweiter Anlauf – ohne Datenmodell – und schon darf ich Felder berechnen …
Aus einer (intelligenten/formatierten) Tabelle wird eine Pivottabelle erzeugt, die ins Datenmodell hinzugefügt wird. So kann man über die PivotTable-Tools über die Schaltfläche „Beziehungen“ eine 1:n Beziehung zwischen dieser Tabelle und einer anderen herstellen. Zieht man allerdings ein Feld aus der einen Tabelle und ein anderes Feld aus der anderen Tabelle heraus, so ist das Erstaunen groß: die Beziehung greift nicht – jede Zeile wird mit jeder kombiniert:
Erst wenn man Daten in die „Werte“ zieht, funktioniert die Beziehung zwischen beiden Tabellen:
Gestern in der Excelschulung kam die Frage nach einem Shortcut fürs Sortieren. Zelle auswählen, Tastenkombination drücken. Gibt es leider nicht.
Ja, ja, ich weiß: man kann ein Symbol in die Symbolleiste für den Schnellzugriff legen, man kann sich einen Shortcut mit einer Zeile VBA programmieren; Man gelangt über [Alt] + [V] + [U] zum Sortierbefehl im Menüband …
1- Kann ich irgendwie einstellen, dass meine Tabelle, welche sich bei Bedarf automatisch vergrößert ( wenn man ganz unten was eingibt und enter drückt), sich auch weiterhin so verhält, wenn das Blatt schreibgeschützt ist? Es geht darum, die untere Zeile zu sperren, weil dort Unterschriftenfelder vorhanden sind. Die beste Lösung wäre, wenn die Unterschriftenfelder „mitwandern“ würden, wenn die Tabelle vergrößert wird, aber das hab ich schon aufgegeben…
2-Kann man in irgend einer Art und weise Überschriften (ähnlich wie bei Word) als solche definieren, sodass sie im Inhaltsverzeichnis mit angezeigt werden? Habe bislang nur die Möglichkeit gefunden, das Inhaltsverzeichnis der Tabellenblätter zu erstellen, welches sich immerhin schon automatisch aktualisiert:
zu 1.) ich fürchte, das ist leider nicht möglich. Sie können zwar einen festen Bereich definieren, der nicht geschützt ist, aber leider keinen dynamischen. Müsste man programmieren.
zu 2.) die einzige Möglichkeit, die ich sehe, um Überschriften zu definieren, ist entweder über eine Hilfsspalte oder über ein bestimmtes Textkriterium, also beispielsweise alle Texte, die mit „Ü“ beginnen. Dann kann man mit geschickten KKLEINSTE oder AGGREGAT diese Texte „einsammeln“.
Gestern in der Excelschulung. Wir üben das Formatieren einer Pivottabelle: Eine neue Vorlage wird erstellt; Stripeset der ersten Spalte erhält eine Farbe, der zweiten Spalte ebenso; die gebänderten Spalten werden eingeschaltet. Ein Teilnehmer beschwert sich, weil es nicht funktioniert.
Die Ursache war schnell gefunden: er hatte die Musterfarbe verwendet und nicht die Hintergrundfarbe.
Man zwingt mich, nächste Woche Excel auf dem Mac zu unterrichten. Auch wenn „Version 2016“ draufsteht – es ist nciht Version 2016 (von Windows) drin – es fehlt so viel!
Schmerzlich vermisse ich bei den Pivottabellen die Option „Dem Datenmodell diese Daten hinzufügen“:
Oder auch viele der kleinen liebgewonnenen Helferleins, beispielsweise die Ansichtsänderung im Aufgabenbereich der Pivottabellen:
Der sagte mir letzte Woche, dass eine Beschwerde bei Microsoft quittiert wurde mit einem: „na, dann verwenden Sie halt die Windows-Version!“
In der PowerQuery-Schulung fragte ein Teilnehmer, ob die Einstellung, die Excel bei Assistenten „Daten abrufen und transformieren“ bei „Spalten teilen / nach Trennzeichen“ auch im Assistenten „Daten / Text in Spalten“ besitzt. Also beispielsweise nur nach dem letzten „\“ trennen.
In der letzten Excelschulung rief mich eine Teilnehmerin zu sich, weil sie nicht mehr sortieren und filtern konnte:
Die Antwort war schnell gefunden: Sie hatte zwei Tabellenblätter markiert:
Warum? Wir hatten zuvor gelernt, dass man in großen Tabellen schnell mit [⇑] + [Strg] + [↓] (beziehungsweise den anderen drei Pfeiltasten/Cursortasten markieren kann. Sie hatte fälschlicherweise gedrückt: [⇑] + [Strg] + [Bild↓]. Damit wird zum aktuellen Tabellenblatt das nächste hinzugruppiert.
Manchmal muss ich genau hinschauen. Frage in der Excelschulung einer Teilnehmerin: „Warum ist die Filteroption ‚Nach Farbe filtern‘ ausgegraut?“
Klar – zwischen Überschrift und Liste befindet sich eine Leerzeile. Deshalb wird der zum Teil farbig gekennzeichnete Bereich nicht als Teil dieses Datenbereichs erkannt.
Darf ich Sie wegen einem aktuellen Problem kurz was fragen. Ich habe eine Spalte C, in welcher in der Pivot Tabelle eigentlich ein Standard Format als Zahl ohne Nachkomma stehen soll.
Immer wenn ich die Pivot aktualisiere, wirft er mir hier EUR Werte aus. An was kann dies liegen? Der Haken Zellformatierung beibehalten ist auch gesetzt.
Hallo Herr Wieser,
ich habe noch etwas gefunden:
ändern Sie die Feldeinstellungen in den Pivottable-Feldern (rechts im Aufgabenbereich) von Währung auf Standard. Bei der Datei, die Sie mir geschickt haben, verschwindet dann das Euro-Symbol dauerhaft.
Ich erstelle eine kleine Liste und trage unter ihr Daten ein:
Diese Daten werden gelöscht. Die Liste wird ein eine (intelligente/dynamische) Tabelle umgewandelt. Klappt hervorragend: die benutzten Zellen werden nicht verwendet:
Bemüht man nun den Assistenten Daten / Text in Spalten, so „erkennt“ dieser die ehemaligen Informationen …
Amüsant. Excelschulung. Wir erstellen eine (intelligente / dynamische) Tabelle. Wir filtern diese Liste. Ich frage, wie viele gefilterte Datensätze diese Liste enthält. Die Antwort befindet sich links unten. Ich zeige, dass man die Anzahl der Datensätze auch so herausbekommen kann, indem man eine Spalte markiert und dann einen Blick unten rechts auf die Statuszeile wirft. Erkläre den Unterschied zwischen „Anzahl“ und „Numerische Zahl“. Wenn sich in einer Spalte Zahlen befinden, die Überschrift jedoch Text ist, dann liefert die markierte Zahlenspalte einen Wert mehr bei „Anzahl“ als bei „Numerische Zahl“.
Eine Teilnehmerin meldet sich und sagt, dass bei ihr bei „Anzahl“ der gleiche Wert steht wie bei „Numerische Zahl“. Verblüfft schaue ich nach: Tatsächlich!
Der Grund: sie hat die Tabelle nach unter gescrollt, so dass aus der ersten Überschriftszeile ein Spaltenkopf wurde. Excel markiert diesen nicht mit und somit wird er auch nicht gezählt.
Lustig: Heute in der Excel-Schulung: Thema: Listen, große Tabellen, Datenmengen.
Ich beginne den Unterricht mit ein paar nützlichen Tastenkombinationen:
* [Strg] + [Ende] und [Strg] + [Pos1]: Bewegen zum Ende und Anfang und Ende der Tabelle
* [Strg] + [↓]: Bewegen zum letzten gefüllten Eintrag der Spalte (Analog die anderen Pfeiltasten)
* [Shift] + [Strg] + [Ende], [Shift] + [Strg] + [Pos1], [Shift] + [Strg] + [↓]: Markieren bis zum Ende der Spalte oder der Tabelle
* [Strg] + [*]: Markieren des zusammenhängenden Bereichs
Danach wollte ich die (intelligente) Tabelle zeigen und bat die Teilnehmer über Einfügen / Tabelle eine solche zu erstellen. Eine Teilnehmerin sagte, dass sie keine Tabelle erstellen kann – das Symbol sei „ausgegraut“ (inaktiv):
Die Lösung habe ich schnell gefunden: Beim Ausprobieren der Tastenkombinationen hatte sie aus Versehen
[Shift] + [Strg] + [Bild↓] gedrückt: mit [Strg] + [Bild↓] bewegt man sich zum nächsten Tabellenblatt; mit [Shift] + [Strg] + [Bild↓] markiert man bis zum nächsten Tabellenblatt. Erkennbar an den beiden weiß formatierten Registerkarten und an dem Text „Gruppe“ in der Titelzeile.
Darf ich Sie wegen einem aktuellen Problem kurz was fragen. Ich habe eine Spalte B, in welcher in der Pivot Tabelle eigentlich ein Standard Format als Zahl ohne Nachkomma stehen soll.
Immer wenn ich die Pivot aktualisiere, wirft er mir hier formatierte Werte aus. An was kann dies liegen? Der Haken Zellformatierung beibehalten ist auch gesetzt.
Hallo Herr Dr. W.,
klar dürfen Sie fragen – ich helfe gerne weiter:
Die Option „Zellformatierung bei Aktualisierung beibehalten“ bezieht sich nur auf die „Werte“, nicht auf die Informationen in den Zeilen (oder Spalten).
Schauen Sie mal bitte in der Spalte „Abteilung“ (Spalte B) nach, ob diese Spalte formatiert ist.
Ich habe mal einen Dummy erstellt – tatsächlich – beim Auf- und Zuklappen wird mein Format durch das ursprüngliche zurückgesetzt.
Heute in der Excel-Schulung habe ich den Assistenten „Teilergebnis“ gezeigt, den man in der Registerkarte „Daten“ in der Gruppe „Gliederung“ findet.
Traurig fragte mich ein Teilnehmer, warum er bei ihm „ausgegraut“, also inaktiv, sei.
Zwei Mal hingeschaut und einmal überlegt: Der Teilnehmer hatte eine (intelligente) Tabelle eingeschaltet. Eigentlich logisch, dass Excel nicht zulässt, dass in einem solchen Konstrukt Zwischensummen eingefügt werden.
Schade eigentlich. Microsoft verwendet in Excel immer stärker Tabellen (wir nennen sie „intelligente Tabellen“, „Formatierte Tabellen“ oder „dynamische Tabellen“). Leider kann man sie nicht auflisten lassen. Das wäre praktisch – denn wenn man beispielsweise mit der Datenüberprüfung auf eine solche Tabelle zugreift, muss man dies mit
=INDIREKT(„Tabellenname“)
machen. Hier wäre – ebenso wie beim Namensmanager – eine Auswahlliste praktisch.
Heute im Excel-Coaching in einer Rechtsanwaltskanzlei.
Die Aufgabe: Aus einer Liste von Prozesskosten soll eine Übersicht erstellt werden, wir oft Kosten im Bereich 0 – 10.000 Euro, 10.000 – 20.000 Euro 20.000 – 30.000 Euro und so weiter vorhanden sind. Ich überlege: ZÄHLENWENN oder HÄUFIGKEIT? Ich entscheide mich für eine Pivottabelle. Schnell erstellt, schnell gruppiert – aber: padautz!
„Kann den markierten Bereich nicht gruppieren.“
Dieser Satz hat kein Subjekt. Und auch keine Begründung. Versuche es mehrmals, ziehe, schiebe, lösche … geht nicht. Bis ich ans Ende der Pivottabelle schaue:
Da hat doch tatsächlich jemand Zahlen falsch eingegeben: 49,240.8 oder 11,593.00. Und hat auch noch einige Texte eingetragen: „to be added“, bzw. „t.b.a.“ Also doch ZÄHLENWENN …
Manchmal muss ich wirklich ganz genau hinschauen, was meine Teilnehmer machen.
Heute in der Excel-Schulung. Wir sortieren Daten. Eine Teilnehmerin meldet sich und fragt, warum ihre Daten „anders aussehen als meine“. Was sie damit meine, will ich wissen. Sie erklärt es mir: Bei mir steht „Karola Schwarz“ in der ersten Datenzeile, bei ihr dagegen „Erik Froehlings“. Wir haben doch beide nach dem Jahresbeitrag aufsteigend sortiert: der kleinste Beitrag steht oben.
Ich muss zwei Mal hinschauen: die Teilnehmerin hat bei den vielen Sortiervorgängen anders sortiert als ich: die Dummy-Kunden mit dem kleinsten Jahresbeitrag 74 (Euro) steht oben – davon gibt es vier Datensätze. Karola war in ihrem Beispiel an dritter Stelle …
Heute in der Excel-Schulung. Fordere die Teilnehmer auf eine Spalte einzufügen. Ich zeige den Assistenten „Daten / Text in Spalten“. Später, als wir die Daten sortieren, beschwert sich eine Teilnehmerin, dass bei ihr die Spalten „Straße“ fehle. Klar – wenn ich vergesse die Spalte einzufügen UND das Meldungsfenster, dass Daten überschrieben werde, bestätige …
Heute in der Excelschulung haben wir festgestellt, dass Kolleginnen mehrere Grautöne verwendet haben, um bestimmte Zeilen zu kennzeichnen.
Wir wollten es bereinigen und alle Grautöne filtern. Schade, dass Excel nicht mehrere Farben filtern kann. So wie bei dem Textfilter ein „dem Filter die aktuelle Auswahl hinzufügen“ möglich ist.
Wenn auf einem Tabellenblatt zwei (intelligente / dynamische) Tabellen nebeneinander liegen, darf man nicht eine Zeile (über beide Tabellen hinweg) verschieben:
Über die Meldung
„Das wird nicht funktionieren, weil dadurch Zellen in einer Tabelle in Ihrem Arbeitsblatt verschoben würden.“
kann man sich streiten. Ich hätte den Hinweis etwas anders formuliert …
Gestern in der Excel-Schulung habe ich (intelligente/dynamische) Tabellen vorgestellt. Habe gezeigt, dass man sie nicht „kaputtsortieren“ kann, dass man nicht eine Zelle einfügen kann, sondern nur eine Zeile. Eine Teilnehmerin versucht es: markiert ein Stück Tabelle und verschiebt es mit Drag & Drop nach unten.
Klar kann man auch diese Tabellen kaputtmachen – allerdings erhält man immerhin einen Warnhinweis vorher.
Walter ist genervt. Er arbeitet gerne mit (intelligenten) Tabellen. Jedoch benötigt er manchmal Formeln der Form $A1:$F1. Das ist in (intelligenten) Tabellen jedoch nicht möglich.
Walter weiß, dass er diese Formeln eintragen kann. Walter möchte das aber nicht. Also geht Walter auf die Suche und findet in den Optionen in der Kategorie „Formeln“ die Einstellung „Tabellennamen im Formular verwenden“. Walter schaltet diese Option aus. Nun ist Walter glücklich – denn nun kann er markieren und erhält $A1:$F1 statt Tabelle1[Bundesland].
In der letzten Excel-Schulung habe ich die (intelligenten) Tabellen vorgestellt. Ich zeige, dass die Spaltenköpfe A, B, C, … durch die Überschriftszeile ersetzt werden:
Ein Teilnehmer fragt mich, warum es bei ihm nicht funktioniere.
Die Antwort ist schnell gefunden: er hatte eine Fixierung eingeschaltet.
Heute in der Excel-Schulung haben wir folgendes interessante Phänomen festgestellt:
In einer (intelligenten) Tabelle befindet sich eine Reihe mit Datumsangaben, die nicht fortlaufend vorhanden sind. Auf der Reihe und den zugehörigen Werten (beispielsweise Geldbeträgen) wird nun ein Diagramm aufgesetzt. Das Ergebnis verblüfft: die Abstände der Datumsangaben werden gemäß ihrem Datumswert auf der Achse abgetragen.
Und was, wenn ich das nicht will?
Nun – Excel interpretiert bei intelligenten Tabellen die „automatische Auswahl basierend auf den Daten“ gemäß der Datumswerte. Kann man umschalten in „Textachse“.
Ich erstelle eine PivotTabelle und möchte dort die Werte zusammenfassen.
Warum hat mein Kollege am Ende der Liste der Funktionen die Funktion „Diskrete Anzahl“ – ich dagegen nicht:
seins
meins
Die Antwort: die letzte Funktion „Diskrete Anzahl“ erscheint nur, wenn Sie beim erstellen der Pivottabelle „den Datenmodell diese Daten hinzufügen“ aktivieren.
In einer Liste befindet sich in einer Spalte Vorname und Zuname. Daneben steht in einer Spalte die Email-Adresse. Was macht die Blitzvorschau, wenn sie nun die Möglichkeit hätte, den Vornamen sowohl aus der Namesspalte als auch aus der Mailspalte herauszuholen?
Die Antwort: der gefundene Name wird aus der ersten Spalte herausgeholt – ohne Hinweis, Warnung oder Fehlermeldung. Das heißt: Bei der Verwendung der Assistenten: Genau hinschauen!
Auch hübsch. Wir erstellen eine intelligente Tabelle.
Tragen unterhalb einen neuen Datensatz ein:
bemerken, dass dieser Datensatz bereits vorhanden ist und drücken [Strg] + [-], um ihn zu löschen. Der Cursor bewegt sich an den Anfang der Tabelle. Ich drücke erneut [Strg] + [-] und stelle mit Entsetzen fest, dass Excel nicht die aktuelle Zeile, sondern die aktuelle Spalte ohne Nachfragen gelöscht hat:
Wir haben eine Liste, auf die wir einen Filter anwenden:
Schreibt man in eine andere Zelle einen Wert, kopiert ihn und fügt ihn über die gefilterten Daten ein, funktioniert dies:
Kopiert man jedoch einen Wert und fügt ihn mit Inhalte einfügen / Werte ein, so werde die dazwischenliegenden Werte überschrieben:
Die Lösung: man muss nach dem Filtern die nur sichtbaren Zellen auswählen (Start / Bearbeiten / Suchen und Auswählen / Inhalte auswählen). Die Tastenkombination [Alt] + [Shift] + [,] (also: [Alt] + [Shift] + [;]) tut das Gleiche.
Gestern beim Programmieren. Ich habe eine Liste – sagen wir mal mit zirka 50.000 Einträgen. Eigentlich nicht viel für Excel. Ich starte den Assistenten „Spezialfilter“ (Daten / Sortieren und Filtern / Erweitert) mit der Option „Keine Duplikate“:
Das Ergebnis: Excel wird sehr, sehr langsam (er benötigt zirka eine Minute für das Berechnen – wenn nicht sogar ein Absturz die Folge ist):
Die Lösung: „Duplikate entfernen“ im gleichen Register, Gruppe „Datentools“. In Bruchteilen von Sekunden erhalte ich das Ergebnis:
Meine Vermutung: Assistenten, die irgendwann in Excel Einzug hielten, werden NIEMALS mehr überarbeitet! Schade eigentlich.
Wir üben den Spezialfilter, der über die Schaltfläche „Erweitert“ in der Registerkarte „Daten“ erreichbar ist.
„Ich erhalte eine seltsame Fehlermeldung“, lautet die Teilnehmerfrage:
Klar: „Sie haben nicht auf die Schaltfläche „Erweitert“ geklickt, sondern auf das Filtersymbol, mit dem der Autofilter eingeschaltet wird. Und – Excel hat recht – „Dies kann nicht auf den ausgewählten Bereich angewendet werden.“ Eben – es wurde nur eine Zelle ohne Daten markiert.
Gestern in der Excelschulung. Wir üben Tabellen (intelligente Tabellen, dynamische Tabellen, formatierte Tabellen). Eine Teilnehmerin fragt, warum bei ihr das Symbol grau unterlegt ist – warum sie keine Tabelle erstellen darf. Es gibt zu viele Möglichkeiten – ich gehe zu ihrem Rechner:
Die Ursache ist schnell gefunden – sie hat bereits eine Tabelle erstellt; diese allerdings wieder weiß eingefärbt. Das sieht man deutlich an den Tabellentools / Registerkarte „Entwurf“.
Amüsante Fehlermeldung. Dabei wollte ich doch nur ein weiteres Feld in eine Pivottabelle einfügen:
Aber die Ursache ist schnell gefunden: Neben der Pivottabelle befand sich eine Formel. Excel kann nicht eine Spalte einfügen, verschiebt also nicht die Tabelle, sondern überschreibt die Formel:
Die Frage bleibt: Hätte man nicht „Tabelle2 enthält bereits Daten“ etwas anders formulieren können?
Ich nenne eine Spalte „Name“. Eine zweite Werte. Ich trage Phantasienamen und -werte ein. Setze eine Pivottabelle auf. Nö – „Werte“ wird nicht akzeptiert – das muss schon Werte2 heißen!
und hier sende ich Dir die Datei mit meinen Hinweisen.
Aber warum nimmt Excel die neuen Zielumsätze (denen kein Umsatz vorausgegangen war) nicht ins Gesamtergebnis auf?
Ich berechne: Zielumsatz = WENN(Umsatz>0;Umsatz*110%;500)
Viele Grüße
Angelika
Hallo Angelika,
Ich weiß wo der Denkfehler – oder der Pivotfehler steckt:
Pivot rechet nicht Summe der einzelnen berechneten Werte, sondern: berechnet die Summe:
Also nicht (in deinem Beispiel 3.045,90 + 500,00 + 594,83 + 2.692,80), die ja berechnet sind: = WENN(Umsatz>0;Umsatz*110%;500)
sondern Pivot rechnet: 2.769,00 + 0,00 + 540,75 + 2.448,00. Wenn diese Summe (5.757,75) > 0;Umsatz*110%;500) -> also 5.757,75 + 1,1 = 6.333,53
ich konnte bei meinem geliebten Excel 2003 mehrere Tabellenbereiche, die nacheinander mit den gleichen verschachtelten Sortierkriterien sortiert werden sollten, einfach nacheinander markieren, nach dem ersten Block die Kriterien erstellen und sortieren, dann nach dem zweiten, dritten, … Block einfach nur Strg-Y zum Wiederholen drücken und die gleichen Kriterien wurden auf den nächsten Block angewendet.
Wenn ich das jetzt in Excel 2016 versuche, wird beim Drücken von Strg-Y nicht der aktuell markierte Bereich mit den vorher erstellen Kriterien sortiert, sondern die Sortierung des vorher markierten Blocks wird wiederholt.
Und die mühevoll erstellten Sortierkriterien vergisst Excel zu allem Überfluß dann auch noch, daß ich diese beim jedem neuen Block manuell neu erstellen muss.
Das nervt – und verdient es vielleicht, in die Rubrik der nervenden Excel-Features aufgenommen zu werden…
Oder bin ich einfach nur zu dämlich? Gibt es etwa irgendeine versteckte Einstellung, die bewährte Funktion des Wiederholens einer Sortierung wieder zu reanimieren? Oder ist hier eine wichtige Funktion einfach unterschlagen worden?
Viele Grüße
einmal sortieren …
… aber dann ist auch wirklich genug sortiert!
Hallo Herr J.,
und das ging früher wirklich? Ich gestehe: im „alten“ Excel habe ich das nie gemacht/benötigt. Ich gestehe – ich habe kein „altes“ Excel mehr hier – aber ich glaube Ihnen mal. Ich wüsste auch nicht, wie man das Sortieren auf eine andere Art wiederholen könnte.
Wenn Sie es in ein Forum stellen, werden gefühlte 100.000 Excel-User posten „das kann man doch programmieren“. Andere 100.000 werden schreiben „nimm doch eine Datenbank, bspw. Access“.
schöne Grüße und Danke für den Hinweis
Rene Martin
PS : Ist das ein Trost: gerade probiert – in libreOffice Calc funktioniert „Wiederholen“ auch nicht …
Das ist ärgerlich! Wenn ich ein Tabellenblatt schütze, habe ich die Möglichkeit festzulegen, dass der Anwender filtern darf, das heißt den Autofilter verwenden darf:
Leider kann er auf dem geschützten Blatt nicht mit Datenschnitten arbeiten!
Die Antwort: Doch! Sie müssen die beiden Optionen „AutoFilter verwenden“ UND „Objekte bearbeiten“ aktivieren. Dann kann der Anwender auch mit den Datenschnitten arbeiten:
Oder Sie legen die Datenschnitte auf ein zweites, nicht geschütztes Tabellenblatt. Dann klappt es auch:
Excel-Schulung. Thema Pivot. Frage einer Teilnehmerin: „Warum sieht Ihre Pivottabelle anders aus als unsere? Wir verwenden doch beide Excel 2016 und die gleichen Daten.“
Die Antwort war schnell gefunden: Ich hatte auf meinem Laptop noch eine alte *.xls-Version der Beispieldatei erwischt – während ich den Teilnehmern die Datei als *.xlsx zur Verfügung gestellt hatte.
Heute in der Excel-Schulung haben wir uns schon ein bisschen gewundert. Hand aufs Herz – hätten Sie das gewusst?
Wir erstellen eine Pivottabelle:
Mit [F2] kann man eine Zelle editieren und den Text ändern. Ich ändere den Text „GROSS“ in „klein“. Konsequenterweise wird nun „klein“ in „GROSS“ umbenannt:
Wenn ich nun aber „klein“ in „mittel“, „GROSS“ in „klein“ und „mittel“ in „GROSS“ umbenenne – so habe ich die Texte vertauscht. verblüffend!
Amüsant. Einer der Verkäufer – Herr Sonntag – wird in einer Pivottabelle nach oben sortiert:
Die Vermutung liegt nahe, dass Excel zuerst Monatsnamen und Wochentage sortiert und dann den „Rest“ alphabetisch. Schön und gut – aber wie bekommt man den Sonntag einsortiert?
Die Antwort findet sich in den „weiteren Sortieroptionen“: Dort muss „Sortiert nach“ – der richtigen Spalte eingeschaltet sein. Und anschließend schaltet man über den Befehl „weitere Optionen“ „bei jeder Berichtsaktualisierung automatisch sortieren“ aus.
Ein weiteres Dankeschön an Pia Bork, die nicht nur das Problem kannte, sondern auch seine Lösung.
Eine Pivottabelle gruppiert alle Daten und summiert bei manchen den Wert 0. Diese Zeilen möchte man nun löschen (heißt: filtern). Wenn man den Filter in der Feldliste auswählt passiert – NICHTS!
so nicht!
Man muss den Filter der Pivottabelle bemühen, also den Wertefilter der Zeilenbeschriftungen. dann klappt es.
Wir importieren als Datenquelle ein Tabellenblatt von Excel an eine Zeichnung.
Leider kann man dort weder filtern noch suchen. Das macht das Auffinden bei mehreren Tausend Datensätzen mühsam. Selbst bei 200 Zeilen nützt das Sortieren nicht viel, weil man nun mühevoll mit dem Mausrädchen nach unten scrollen muss. Sollte in Visio implementiert werden.
Heute: eine Schulung „umsteigen von Office 2007 auf Office 2016“. In 3,5 Stunden. Viel zu wenig Zeit für vier Programme (natürlich kamen auch noch Fragen zu OneNote). Also die wichtigsten Dinge ansprechen.
Beispielsweise die Datenschnitte in Excel.
Eine Teilnehmerin meldete sich und fragte, warum bei ihr die Datenschnitte nicht funktionieren:
Merkwürdiger Datenschnitt
Die Antwort war schnell gefunden: Die Tabelle wurde nicht als „intelligente Tabelle“ formatiert. Das kann man schnell an der fehlenden Registerkarte „Tabellentools“ erkennen.
Wahrscheinlich hatte sie die Option Einfügen / Tabelle betätigt und dann die Tabelle wieder über Tabellentools / Entwurf / In Bereich konvertieren zurück verwandelt. Sieht man nicht auf den ersten Blick, weil die Formatierungen bleiben.
Wir lernen heute: Datenschnitte können nur auf Pivottabellen oder intelligenten Tabellen aufgesetzt werden.
Habe unterschiedliche Mitarbeiter, die unterschiedliche Bonisätze bekommen sollen.
Die Bonitabelle liegt in anderem Tabellenblatt.
Damit ich in Pivot für jeden MA den richtigen Bonusbetrag anzeigen kann, habe ich mir mit SVerweis die Sätze in meine Ausgangstabelle geholt.
Und ein Feld berechnet. Soweit alles schön…
…nur, der Bonusbetrag ist um den Faktor 10 zu hoch!
Wer macht da was falsch : ich oder Excel?
Hiielfe! Kannst Du helfen?
Viele Grüße – Angelika
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Hallo Angelika,
der Knackpunkt in der Pivottabelle liegt im berechneten Feld. Das kann man leicht zeigen. Bau mal folgende Tabelle auf:
Setze eine Pivottabelle auf, gruppiere die Namen, summiere die Beträge:
Wenn du nun ein berechnetes Feld einfügst – Betrag * Provision – stellst du fest, dass die berechnete Provision doppelt so hoch ist, wie sie sein sollte:
Der Grund: die beiden Provisionssätze für Rene werden summiert (5% + 5% = 10%) und diese Zahl mit der Summe der Beträge multipliziert. Wenn du die Summe mit 5% multiplizieren möchtest, musst du den Provisionssatz (über einen SVERWEIS) reinholen und damit multiplizieren. Dann klappt es:
Ich öffne eine PivotTabelle. Erstaunlich: Neben den Monatsnamen befinden sich auch die Zahlen der Monate als Vorschlag. Aber beim Einblenden wird nichts angezeigt:
Auch in der Ursprungsliste befinden sich diese Werte nicht. Ein Blick auf die Datenherkunft zeigt, dass in der Liste eine Formel steht:
Wahrscheinlich wurde eine alte Formel, wie beispielsweise:
=WENN(ISTZAHL(A2);MONAT(A2);““)
durch diese Formel ersetzt.
Ein Aktualisieren der Pivottabelle nützt nichts, um die alten, nicht mehr vorhandenen Werte, zu löschen. Auch ein Entfernen der Spalte „Monat“ nützt nichts. Man muss beides machen: das Feld entfernen, aktualisieren und erneut einfügen. Dann sind die „überflüssigen“ Werte weg:
Was ist denn das? Und überhaupt: Warum ist mir das noch nicht früher aufgefallen?
Ich erstelle eine Liste; schalte dort den Autofilter ein und filtere. Unter der Liste trage ich einen Monatsnamen oder Wochentag ein und ziehe ihn herunter. Excel weigert sich „weiterzuzählen“:
Der Autofilter bleibt weiterhin eingeschaltet; es sind jetzt aber keine Daten gefiltert. Nun darf ich weiterzählen:
Unabhängig von der Filterung – nach rechts darf ich ziehen und Reihe ausfüllen:
Übrigens: bei einer gefilterten intelligenten Tabelle tritt dieser Effekt nicht auf:
Zugegeben: ein bisschen suspekt sind mit die Tabellen, die intelligente Tabellen oder formatierte Tabellen immer noch. Wenn Sie beispielsweise eine fortlaufende Nummerierung erzeugen möchten, können Sie auf eine Zahlenspalte zugreifen und dort beispielsweise die Formel eintragen:
=ANZAHL($C$1:C2)
Die Liste wird korrekt gefüllt:
Wird jedoch ein neuer Datensatz eingetragen, dann „zerschießt“ Excel die vorletzte Formel:
Abhilfe schafft bei der Eingabe der Formel
=ANZAHL($C$1:C2)
anstelle des Zellnamens C2 ein Klick auf die Zelle C2. Dann wird aus der Formel:
=ANZAHL($C$1:[@Alter])
Und damit funktioniert es.
Ein großes Dankeschön an Christian für diesen Hinweis.
Amüsant: Ich verwende den Assistenten Daten / Text in Spalten, um die Postleitzahl vom Ort zu trennen. Die erste Zeile – Frankfurt am Main habe ich vergessen:
Die Daten wurden getrennt – nur einer nicht.
Kein Problem: Doppelklick auf die Zelle, Ortsnamen markieren und ausschneiden:
Jedoch beim Einfügen bin ich verblüfft: Excel hat sich den Assistenten gemerkt und trennt diesen Text:
Wird in einer intelligenten Tabelle (in einer formatierten Tabelle) eine ganze Zeile markiert und diese am Rand heruntergezogen, wird die darunterliegende Zeile überschrieben. Abhilfe schafft das Drücken der Shift-Taste:
ganze Zeile verschieben
Markiert man dagegen nur die Zellen einer Zelle bis zum Ende der Tabelle, kann man ohne weitere Taste diese Zeile herunterziehen:
Ich weiß – man sollte es nicht. Aber ich bin sicher, dass es Leute gibt, die so etwas tun.
In einer Pivottabelle werden die Werte (beispielsweise Summe der Umsätze) formatiert. Danach formatiert man beispielsweise die Spalte C. Wer gewinnt? Der letzte.
Das Amüsante ist, dass sich die Pivottabelle die Formateinstellungen „gemerkt“ hat. Das kann verwirrend sein.
Der letzte gewinnt.
Übrigens: Wenn Sie mehrmals „hart“ – das heißt über das Excel-Zahlenformat und über die Wertfeldeinstellungen / Zahlenformat formatieren, passieren seltsame Dinge. Aber so etwas tut man ja auch nicht 😉
In einer Liste gibt es Berechnungen. Beispielsweise wird mit der Funktion MONAT aus einer Spalte die Monatszahl herausgerechnet:
Liste mit Formel(n)
Wendet man nun den Spezialfilter an (Daten / Sortieren und Filtern / Erweitert), um bestimmte Informationen herauszufiltern, wandelt Excel die Formel(n) in Werte um:
Ich habe eine Liste, in der ich die Nachnamen filtern möchte mit
entspricht M?yer
oder
entspricht M?ier
Erstaunlicherweise filtert Excel nur Mayer und Meyer, allerdings nicht Meier oder Maier. Ich bin sicher, dass solche Namen vorhanden sind.
geht nicht
Die Antwort: Sie müssen auch beim zweiten Kriterium die Option „entspricht“ einschalten. Wenn in dieser Combobox nichts ausgewählt wurde, wird das Kriterium entfernt:
auf der Suche meines Excel-Problems bin ich über Ihre Seite gestolpert und würd mich freuen, wenn Sie mir ggf. helfen könnten: Ich habe hier eine ziemlich umfangreiche Pivot Tabelle und vermisse die Funktion, die es mir erlaubt anstatt des Min. oder Max-Wertes bei den Wertfeldeinstellungen Quartile auszugeben. Aber auch bei den Rohdaten tue ich mir schwer. Ich schaffe es zwar für eine vorgegebene Auswahl die Quartile zu berechnen, aber was ich benötige ist eine dynamische Ausgabe, z.B. bei Auswahl über den Auto-Filter. Auch mit Excel 2016 und Power-Pivot habe ich es bisher nicht geschafft. Haben Sie eine Idee wie so was gehen könnte?
Viele Grüße
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Hallo Herr B.,
das ist eine interessante Frage – danke dafür.
Ich habe heute auf dem Nachhauseweg geknobelt, wie man so etwas lösen wollte. Dachte an PowerPivot – aber wenn Sie schreiben, dass es DORT kein Quartil gibt, muss ich dort auch nicht mehr auf die Suche geben.
Wenn Sie eine einfache Pivottabelle hätten, könnten Sie Sie mit Matrixfunktionen oder der Funktion AGGREGAT nachbauen. Ich habe es mal versucht – siehe Anhang. Allerdings schreiben Sie „umfangreiche“ Pivottabelle – ich fürchte das Schlimmste.
Übrigens hat Andreas Thehos ein Video dazu gemacht:
Obwohl ich nach dem Ortsnamen sortiere, weigert sich Excel zu sortieren. Warum?
Geht nicht!
Die Ursache der vermeintlich falschen Sortierung finden Sie, wenn Sie einen Blick in Benutzerdefinierten Listen werfen. Befindet sich dort diese Liste hat sie Vorrang gegenüber der Standardsortierung. Anders als beim „gewöhnlichen“ Sortieren kann hier nicht umgestellt werden.
Lösung 1: Löschen Sie diese Liste
Lösung 2: Wenn Sie nicht auf Ihre Liste verzichten möchten, erstellen Sie diese Liste neu, sortieren diese Liste und importieren nun die sortierte Liste. Dann wird Excel auf diese sortierte Liste zugreifen.
Einen Haken hat diese Lösung: Wenn nun ein Begriff in der Pivottabelle auftaucht, der nicht in der benutzerdefinierten Liste vorhanden ist, steht er am Ende der Pivottabelle … Also doch Lösung 1 ?!?
Danke an Andreas Thehos für diesen Hinweis. Er hat auf
Inquire ist ein mächtiges Tool, das eine komprimierte Datenanalyse einer Arbeitsmappe liefert, für deren Elemente man lange suchen müsste. Ich gestehe – ich habe es nicht gleich verstanden:
Die einzelnen gefundenen Elemente werden auf der linken Seite aufgelistet und sind dort einsehbar. Warum jedoch liefert der Export in eine andere Datei keine Informationen, sondern schreibt einfach nichts in die leere Datei?
Wohin verschwinden die Informationen?
Die Antwort: Ich hätte auf der linken Seite die Objekte auswählen müssen, die ich exportieren möchte. An vielen Stellen warnt Excel – hier jedoch nicht und überlässt dem erstaunt auf die leere Arbeitsmappe Schauenden die Suche. Ein Hinweis, dass nichts ausgewählt wurde wäre einfach schön gewesen … Vielleicht in Excel 2019.
Ich versuche mich mit den „intelligenten Tabellen“ (den formatierten Tabellen) anzufreunden. Aber sie machen es mir verdammt schwer.
Ich habe eine Artikelliste – umgewandelt als „intelligente Tabelle“. Soweit, so gut. Wenn ich neue Daten unterhalb der Liste eintrage, wird die Liste automatisch erweitert. Prima.
Wenn ich allerdings statt eines Wertes eine Formel eintrage – beispielsweise um aus dem Bruttowert den Nettowert zu berechnen, so beendet Excel die Liste und zeigt mir die Formale als Formel unterhalb der Tabelle an. Das will ich aber nicht!
DAS will ich nicht!
Excel zwingt mich zuerst mindestens einen Wert in die neue Zeile einzutragen – DANN erst erlaubt er Formeln …
erst einmal sorry für die späte Rückmeldung, ich war im Urlaub. Das Problem mit den Verbindern habe ich mittlerweile gelöst. Jetzt hab ich aber ein weiteres Probelm allerdings diesmal mit Excel.
Ich schreibe Daten aus Visio per VBA Makro nach Excel. In Excel werden die Daten dann aufsteigend nach einer Positionsnummer sortiert. Allerdings hat Excel mit der Sortierung der Positionsnummer einige Probleme. Wenn die Nummern beispielsweise 1, 2, 3, ,4 usw lauten läuft alles gut – bei Zahlen wie 1.1, 1.2, 1.3, …. 1.9 klappt auch noch die Sortierung einwandfrei.
Sobald ich aber Nummern ab 1.10 oder 2.11 benutze wird die Sortierung nicht mehr eingehalten. Es sieht dann beispielsweise wie folgt aus :
1.1
1.10
1.11
1.12
1.2
….
Ich möchte allerdings folgende Sortierung:
1.1
1.2
1.3
…
1.10
1.11
Hast du eine Idee wie ich das anstellen kann ? Hab im Internet schon etwas gegoogelt allerdings finde ich leider keine Lösung dazu. Achja die Nummern werden als Text behandelt.
Liebe Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
Excel unterscheidet bei fast allen Dingen zwischen Text und Zahl: rechnen, Zahlenformat, Dateneingabe, filtern, … und eben auch beim Sortieren. 1.1 und 1.10 wird als Text erkannt und eben wie Text sortiert: Anton < Berta < Cäsar < Dora …
Würde Excel die Zahlen als Zahlen erkennen, würde er ein Datum daraus machen:
01. Januar
01. Januar 2001
und so weiter
Die einzige Lösung, die ich sehe: Gib die Daten in der Form 01.01, 01.02., … 01.10, 01.11, … 01.20, 01.21 … ein. Dann produziert die Textsortierung keine Probleme.
Übrigens: das Gleiche Problem hast Du auch bei Dateinamen, wenn Deine Kamera Bilder mit Dateinamen pic1, pic2, … pic10, pic11, … speichert. Dann gilt: pic1 < pic10 < pic11 < pic2 …
Mit PowerPivot können Felder aus verschiedenen Tabellen des Datenmodells verknüpft werden. Excel verlangt dabei, dass mindestens eine Tabelle nur eindeutige Werte besitzt (die 1-Seite der 1:n-Beziehung). Falls dies nicht der Fall ist, wird es mit einer Fehlermeldung quittiert.
Bedauerlicherweise werden nicht die Datentypen überprüft. So ist es möglich, dass man Text mit Zahl oder Datum verknüpfen kann. Diese Funktion hätte man auch integrieren können …
ich würde gerne in einer Pivottabelle eine Spalte sortieren, aber es klappt nicht. Warum?
Sortieren – geht nicht!
Die Antwort: Sie haben in Ihrem Beispiel eine Abhängigkeit zwischen dem Ort und dem Firmenname. Eine Firma ist in einem Ort. Deutlicher wird es, wenn Sie Daten verwenden, bei denen n Firmen in m Orten auftauchen. Beispielsweise Artikel und Verkäufer:
Hier geht es!
Hier wird deutlich, was sortieren bedeutet. Innerhalb der ersten Kategorie wird die zweite Kategorie sortiert. Aber pro Gruppe wird erneut sortiert. Da im ersten Beispiel nur ein Wert pro erste Kategorie vorhanden ist, „sieht man die Sortierung“ nicht.
Wer sich mit PowerPivot beschäftigt, der stellt fest, dass zusätzlich zu Excel ein weiteres Programm geöffnet wird. Das bedeutet: Wenn die Eingabe in Excel nicht beendet wird, erhalten Sie beim Öffnen von PowerPivot eine lustige Fehlermeldung.
Umgekehrt – wenn Sie beispielsweise in PowerPivot eine Formel eingeben oder ändern; die Eingabe jedoch nicht beenden, erhalten Sie „auf der anderen Seite“ (in PowerPivot) auch eine Fehlermeldung:
Das Perfide: Man „sieht“ die andere Seite nicht – man muss explizit hinüber wechseln.
Ich habe es mal versucht: Mit Powerquery kann man seit Excel 2010 Daten aus dem Internet holen. Ich habe wikipedia angezapft – die Liste der größten Städte Deutschlands:
Erstellt man aus einer Excelliste eine Tabelle (eine intelligente Tabelle; eine formatierte Tabelle) über Einfügen / Tabelle (um daraus anschließend mit PowerPivot zu arbeiten), schlägt Excel vor, dass die Liste eine Überschrift hat.
Wählt man den direkten Weg, erstellt also eine PowerPivot-Tabelle aus einer Liste (PowerPivot / Zu Datenmodell hinzufügen), fragt Excel nicht, ob die Liste eine Überschrift enthält.
Der Makrorekorder zeichnet manchmal erstaunlich Dinge auf. Vor allem ist unverständlich, warum er für den gleichen Befehl völlig unterschiedlichen Code aufzeichnet. In der letzten VBA-Schulung stellten wir fest, dass Einfügen / PivotTable in Excel 2010 entweder folgendes Makro aufzeichnet:
Sub Pivot01()
Sheets.Add
ActiveWorkbook.PivotCaches.Create(SourceType:=xlDatabase, SourceData:= _
„Datenbank!R1C1:R76C6″, Version:=xlPivotTableVersion14).CreatePivotTable _
TableDestination:=“Tabelle1!R3C1″, TableName:=“PivotTable1“, _
DefaultVersion:=xlPivotTableVersion14
End Sub
Oder folgendes:
Sub Pivot2()
Sheets.Add
ActiveWorkbook.Worksheets(„Tabelle1“).PivotTables(„PivotTable1″).PivotCache. _
CreatePivotTable TableDestination:=“Tabelle2!R3C1“, TableName:= _
„PivotTable2“, DefaultVersion:=xlPivotTableVersion14
End Sub
Je nachdem, ob man auf das obere Symbol oder das untere klickt …
Übrigens: In Excel 2013/2016 gibt es nur noch ein Symbol für Pivottabelle.
Was mache ich nun schon wieder falsch? Ich habe eine Tabelle. Ich wandle sie in eine intelligente Tabelle (formatierte Tabelle) um. Gebe ihr einen Namen (tbl_Kunden). Füge sie über PowerPivot zum Datenmodell hinzu.
Klappt alles prima. Nun möchte ich allerdings ein berechnetes Feld im Meassure-Bereich einfügen:
Die Antwort: PowerPivot verlangt an einigen Stellen den Tabellennamen – auch wenn Sie nur eine Tabelle verwenden. Nicht bei SUM, sondern beim zweiten Parameter der Funktion CALULATE:
In Excel 2010 musste man die PowerPivots hinzuladen. In Excel 2016 sind sie in Excel integriert. Und Excel 2010? Nun – man muss sie aktivieren: Datei / Optionen / Add-Ins / Verwalten – und ein Klick auf PowerPivot? Aber wo sind sie? Auch „Hinzufügen“ hilft nicht weiter – ich finde sie nicht.
Wo ist PowerPivot?
Die Antwort: Das PowerPivot-Add-In ist kein Excel-Add-In, sondern ein COM-Add-In. Wird diese Option ausgewählt, kann man sie leicht hinzufügen:
Und schon erscheinen PowerPivot, Inquire und Power View.
Vor Kurzem habe ich den Datenschnitt in Excel entdeckt. Tolle Sache!
Allerdings habe ich eine Frage: Kann ich nur ein Fenster öffnen? Wenn ich ein zweites Fenster aufmache, ist das erste Fenster weg.
nur ein Fenster?
Die Antwort: Schieben Sie mal das Fenster zur Seite – mit Sicherheit hat sich das andere Fenster hinter dem zuletzt geöffneten verborgen. Denn: Natürlich können Sie mehrere Datenschnitt-Fenster öffnen.
Gestern in der Excelschulung wurde eine schöne Frage gestellt:
Warum formatiert er die Tabelle nicht mit der Farbe, dessen Schema ich auswähle? Beispielsweise Blau.
Kein bunt?
Die Antwort erhielt ich durch eine Gegenfrage:
„Haben Sie die Liste als Tabelle formatiert, dann wieder in einen Bereich konvertiert und anschließend wieder zu einer Tabelle gemacht?“ – „Ja“ – „Klar – beim Zurückkonvertieren bleiben die Farben erhalten – nun ist die Tabelle »hart« formatiert.